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Beamtenkredit: Der perfekte Kredit für Beamte

Kredite für Beamte im öffentlichen Dienst

Beamte haben zwar nicht immer einen leichten, dafür aber einen sicheren Job. Egal ob Polizist, Berufsfeuerwehrmann oder Steuerfahnder, wer erst einmal im Beamtenverhältnis ist, kann nur bei schweren Verstößen entlassen werden. Das macht diese Zielgruppe auch für Banken attraktiv. Sie haben besonders günstige Beamtenkredite im Angebot.

Was ist ein Beamtenkredit?

Ein Beamtenkredit ist im Regelfall ein ganz normaler Ratenkredit. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass die Zielgruppe in erster Linie Beamte sind.

Das bedeutet zunächst, dass diese Darlehen im Regelfall nicht an einen besonderen Verwendungszweck gebunden sind. Mit einem Ratenkredit lässt sich sowohl eine Renovierung bezahlen als auch eine neue Waschmaschine oder der Dispo ausgleichen.

Eine Besonderheit bei Ratenkrediten ist, dass die monatlich an die Bank gezahlten Raten immer gleich hoch sind. Man spricht auch von einem Annuitätendarlehen. Das ist keineswegs so selbstverständlich wie es scheint. Schließlich wird die Schuld nach jeder Tilgung etwas niedriger. Damit sinkt auch die Zinsbelastung, denn Zinsen zahlt man immer nur für die Restschuld.

 

Bei Tilgungsdarlehen sinkt deshalb von Monat zu Monat die Rate. Bei Ratenkrediten wird dagegen jeden Monat die Tilgung in genau dem Maße erhöht, um den die Zinszahlung sinkt. So bleiben die Raten immer gleich.

Zwischenfazit: Ein Beamtenkredit ist ein Darlehen, das im Regelfall nicht Zweckgebunden ist und bei dem monatlich immer gleiche Raten an die Bank bezahlt werden müssen, das sich aber in erster Linie an Beamte als Kunden wendet.

Beamtenkredit für Angestellte im öffentlichen Dienst?

Immer mehr Beamtenstellen wurden in den vergangen Jahrzehnten in solche für Angestellte umgewandelt. Die Sparkassen verbeamteten schon in den 1960er Jahren kaum noch, es folgten die Krankenkassen und später die Bundesagentur für Arbeit. Auch Lehrer werden in einigen Bundesländern nur noch als Angestellte beschäftigt. Viele Verwaltungsmitarbeiter, die umgangssprachlich als Beamte bezeichnet werden, sind tatsächlich Angestellte.

Auch sie können aber unter bestimmten Umständen einen Beamtenkredit bekommen. Wer älter als 40 Jahre und seit mindestens 15 Jahren im öffentlichen Dienst beschäftigt ist, der genießt tarifvertraglich ebenfalls einen weitgehenden Kündigungsschutz.

Auch vorher schon werden Angestellte und Arbeit im öffentlichen Dienst aber von vielen Banken als Kunden eines Beamtenkredits akzeptiert. Denn die Gefahr einer betriebsbedingten Kündigung ist auch hier gering.

Anders sieht es bei befristet beschäftigten Staatsdienern aus. Egal ob Arbeitsvermittler im Jobcenter oder wissenschaftlicher Mitarbeiter einer Universität, ihre Arbeitsplatzsicherheit ist sehr gering, sie erhalten deshalb im Regelfall keinen Beamtenkredit. Selbst ein normaler Ratenkredit ist für diese Klientel schwer zu bekommen.

Beamte und Polizisten haben gute Chancen

Letzten Endes zählt die Bonität bei der Kreditvergabe. Und Polizisten haben, gehen wir mal davon aus, dass die Schufa passt, eine gute bis sehr gute Bonität. Warum ist das so? Im Folgenden zeigen wir kurz die wesentlichen Faktoren auf, welche bei der Bonität berücksichtigt werden:

  • Höhe des Einkommens
  • Art der Berufsbeschäftigung
  • Familienstand, Anzahl der Kinder etc.
  • Fixausgaben, wie Miete, Auto usw.
  • Informationen aus Schufa & Co.

Insbesondere die ersten beiden Punkte sind bei Polizisten im Schnitt sehr gut. Beamte tragen nicht das Risiko, dass sie arbeitslos werden, weil der Arbeitgeber Insolvenz anmeldet. Die Zahlung des Einkommens ist gesichert. Auch ist eine Kündigung von Beamten sehr unwahrscheinlich. All das ziehen Banken bei der Kreditvergabe an Polizisten in Betracht. Daher haben Polizistenkredite in der Regel auch bessere Konditionen.

Polizistenkredit

Die ABB spezialisiert sich auf Beamtenkredite, wie zum Beispiel dem Polizistenkredit.

In unserem Kredit Vergleich profitieren Polizisten insbesondere durch ihre hervorragende Bonität. Denn eine ganze Reihe von Banken bietet Top Konditionen an Beamte, egal, ob es sich dabei um Polizisten oder andere Beamte handelt. Daher empfehlen wir immer erst die Nutzung des Kredit Vergleichs.

Auf was sollte ich beim Kredit für Polizisten achten?

Solange sich ein Polizist noch in der Ausbildung befindet, sprich noch kein ausgebildeter Polizist ist, sieht es mit einem Polizistenkredit schwierig aus. Sofern der Azubi jedoch danach übernommen wird, kann die Beantragung starten. Allerdings erhalten Polizeianwärter noch nicht die besten Konditionen, da sie noch nicht vollends verbeamtet sind. Vor allem verbeamtete Polizisten haben sehr gute Chancen. Bei ihnen besteht kein Risiko, dass das Einkommen wegbricht.

Dennoch sollten auch Polizisten auf bestimmte Aspekte achten. Einige Polizisten setzen sich größeren beruflichen Gefahren aus. In diesem Fall kann es sein, dass sie berufsunfähig werden oder sogar sterben. Zwar kommt in diesen Fällen teilweise der Staat auf. Dennoch sollten Polizisten auch an ihre Hinterbliebenen denken. In diesem Fall könnte eine Kreditabsicherung im Todesfall Sinn machen. Die Versicherung übernimmt dann die noch fälligen Kreditraten. Die Hinterbliebenen müssen demnach das Polizistendarlehen nicht zurückzahlen.

Solche Absicherungen müssen immer individuell berücksichtigt werden. Polizisten im Innendienst sind wesentlich weniger Gefahren ausgesetzt, wie andere Polizisten. Daher können wir hier keine pauschale Empfehlung geben.

Polizistenkredit abgelehnt – was tun?

Es kann natürlich auch vorkommen, dass der Polizistenkredit abgelehnt wird. Sofern es nicht an starken negativen Schufa Einträgen liegt, bestehen jedoch noch Chancen. Zuerst sollte der Antragsteller die Gründe für die Ablehnung herausfinden. Möglicherweise liegt es daran, dass der Kreditwunsch einfach über den finanziellen Verhältnissen liegt. In diesem Fall sollten Verbraucher wie folgt vorgehen.

Nach frühestens zwei Wochen starten Nutzer eine erneute Anfrage über den Kredit Vergleich. Allerdings wählen sie dieses Mal die Darlehenssumme etwas geringer und/oder verlängern die Laufzeit. Die Verlängerung der Laufzeit hat zur Folge, dass die monatliche Kreditrate geringer ausfällt. Das wiederum verschafft dem Portemonnaie „mehr Luft“ und die Chancen auf einen Polizistenkredit steigen.

Wichtig dabei ist natürlich immer, dass die Darlehenslaufzeit nie länger ist, als wie die Dienstzeit des Polizisten. Bei verbeamteten Polizisten dürfte das dann wiederum nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Können auch andere Berufsgruppen ihn bekommen?

Dafür akzeptieren einige Banken auch bestimmte Freiberufler als Antragsteller bei einem Beamtenkredit. Das gilt insbesondere für jene Berufsgruppen, die staatliche Privilegien genießen und deshalb ein ähnlich sicheres Einkommen wie Beamte haben.

Zu nennen sind dabei vor allem Ärzte, die den Großteil ihres Einkommens aus der staatlichen Krankenversicherung beziehen. Auch Notare sind von ihrem Wesen her fast so etwas wie freiberufliche Beamte. Sie werden vom Staat zugelassen und nur sie dürfen bestimmte Dokumente beglaubigen. Auch die Höhe ihrer Vergütung ist gesetzlich geregelt, dadurch gibt es nur wenig Wettbewerb.

Auch Wirtschaftsprüfer und Steuerberater werden von einigen Banken akzeptiert, wer genau außer Beamten noch einen Beamtenkredit erhalten kann, legt aber jedes Geldinstitut individuell fest. Einige akzeptieren sogar alle Akademiker mit festem Einkommen.

Beamtenkredit oder Beamtendarlehen?

Beamtenkredit: Der perfekte Kredit für BeamteGrundsätzlich sind auch Beamtenkredite eine Form von Darlehen. Zwar gibt es Kredite, die keine Darlehen sind, beispielsweise Avalkredite, bei denen das Geldinstitut kein Geld verleiht, sondern nur für den Kunden bürgt. Es erklärt sich also bereit, bei einem Zahlungsausfall für ihn die Schulden zu bezahlen. Doch in der Praxis sind Beamtenkredite auch Darlehen und eben keine Avalkredite.

In den meisten Fällen werden die Begriffe Beamtenkredit und Beamtendarlehen deshalb synonym verwendet. Allerdings unterscheiden einige Anbieter auch zwischen den beiden Begriffen.

Dann ist ein Beamtendarlehen ein Beamtenkredit, der mit einer Lebensversicherung kombiniert ist. Statt den Kredit zu tilgen, zahlt der Kunde in eine Kapitallebensversicherung ein. Stirbt er während der Laufzeit, dann wird aus der Lebensversicherung der Kredit getilgt, so dass die Angehörigen nicht auf den Schulden sitzen bleiben.

Anders als bei regulären Darlehen mit Kreditausfallversicherung zahlt er allerdings den vollen Betrag in die Versicherung ein, getilgt wird zunächst nichts. Am Ende der Laufzeit wird dann die Kapitallebensversicherung fällig. Aus dem Ertrag wird das Beamtendarlehen getilgt, der Restbetrag wird an den Kunden ausgezahlt. Im Idealfall ist also am Ende der Laufzeit nicht nur die Schuld getilgt, sondern es bleibt sogar etwas über.

Beamtenkredit beim Hauskauf

Ein klassischer Beamtenkredit lässt sich für alle Verwendungszwecke einsetzen und kommt ohne Sicherheiten wie eine Grundschuld aus. Für den Hauskauf ist er deshalb in den meisten Fällen nicht zu empfehlen.

Denn die Zinsersparnis für ein besichertes Darlehen ist weitaus höher als die bei einem Beamtenkredit. Ein Beamtenkredit ist also meist teurer als ein Immobilienkredit. Zumal Beamten auch dort teilweise günstigere Konditionen erhalten.

Wer aber einen Großteil der Wohnung aus dem Eigenkapital finanzieren kann oder „nur“ 20.000,- Euro für eine Renovierung braucht, der kann mit einem Beamtenkredit tatsächlich Geld sparen. Denn der Eintrag einer Grundschuld kostet Gebühren, die selbst bei Darlehen von mehreren zehntausend Euro noch höher liegen können als die Zinsersparnis.

Wann ist der Beamtenkredit sinnvoll?

Ein Beamtenkredit ist also immer die günstigere Möglichkeit, wenn keine Sicherheiten vorliegen. Beim Autokauf ist ein Autokredit, bei dem das Fahrzeug als Sicherheit dient, meist aber günstiger. Es gibt aber auch besondere Autokredite für Beamte.

Beim Hauskauf lohnt sich ein Immobiliendarlehen, wie erwähnt, bei höheren Beträgen ebenfalls. Geht es um weniger als 40.000,- Euro ist aber ein Vergleich sinnvoll. Oft liegt die Zinsersparnis dann nämlich niedriger als die Gebühren für die Grundschuld.

Wer noch Dispo- oder Kreditkartenschulden hat, für den ist ein Beamtenkredit praktisch immer sehr empfehlenswert. Denn die Zinsen liegen deutlich unter denen der beiden anderen Kreditvarianten. Außerdem gibt es beim Kredit aufstocken, im Gegensatz zum Überziehungskredit, eine feste Rückzahlung. So kommt man wieder aus den Schulden – natürlich nur, wenn man den Dispo nicht gleich wieder überzieht.

Beamtenkredit ohne Schufa

Bei hohen Schulden kann der Kreditantrag aber auch für Beamte zum Problem werden. Erst recht gilt das, wenn man in der Vergangenheit mal eine Rechnung nicht bezahlt oder einen Kredit nicht wie vereinbart getilgt hat. Das verschlechtert nämlich die Bewertung bei der Kreditauskunftei Schufa und damit auch die Chancen auf ein Darlehen.

Für diesen Fall bieten Anbieter wie MAXDA einen Beamtenkredit ohne Schufa. Dabei handelt es sich um einen ganz normalen Ratenkredit, der aber bei einer ausländischen Bank aufgenommen wird, die nicht mit der Schufa zusammenarbeitet. Die ist nämlich ein Privatunternehmen, das überwiegend in Deutschland aktiv ist.

Die Bonität wird natürlich auch beim Beamtenkredit ohne Schufa geprüft. Wer ein zu niedriges Einkommen oder zu viele Schulden hat, wird also auch dort Probleme haben einen Kredit zu bekommen.

Anbieter von Beamtenkrediten

Beamtenkredit: Der perfekte Kredit für BeamteBeamtenkrediten werden von Kreditvermittlern wie MAXDA oder direkt von Banken angeboten. Bei den Kreditinstituten sind es zunächst einmal spezialisierte Beamtenbanken, die günstige Konditionen für Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes anbieten. Einige, wie die Allgemeine Beamten Bank aus Berlin, sind als Aktiengesellschaften organisiert.

Andere, beispielsweise die Badische Beamten Bank, sind Genossenschaften, zu denen sich die Beamten zu Selbsthilfezwecken zusammenschlossen, so wie die Eisenbahner zu den Sparda Banken oder die Postmitarbeiter zu den Post-Spar und Darlehensvereinen (PSD Banken). Im Gegensatz zu den mittlerweile Kunden geöffenten Sparda- und PSD-Banken stehen viele Beamtenbanken aber nach wie vor ihrer ursprünglichen Klientel offen, also Beamten und anderen Mitarbeitern des öffentlichen Dienstes.

Neben diesen Spezialisten haben auch reguläre Kreditbanken wie CreditPlus Beamte als attraktive Klientel erkannt und bieten ebenfalls Beamtenkredite. Geldinstitute wie die DKB Bank oder der easyCredit der Volks- und Raiffeisenbank-Gruppe bieten zwar keine speziellen Beamtenkredite, sie haben für diese Klientel aber ebenfalls besonders günstige Konditionen.

Klassische Beamtendarlehen, bei denen der Kredit über eine Kapitallebensversicherung getilgt wird, werden vor allem von Versicherungsgesellschaften angeboten. Als Marktführer gilt hier die Nürnberger Versicherung.

Fazit

Beamtenkredit: Der perfekte Kredit für BeamteBeamten erhalten bei der Aufnahme von Ratenkrediten wegen der Sicherheit ihres Arbeitsplatzes besonders günstige Konditionen. Nicht immer ist aber ein Beamtenkredit die beste Wahl. Bei Immobilien lohnt sich auch für Beamte bei höheren Summe ein grundschuldbesicherter Hauskredit. Außerdem erhalten Beamte auch bei anderen Banken meist besonders günstige Konditionen, auch wenn sie nicht als Beamtenkredit bezeichnet werden.

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Paul Scheuschner

Kredite.org Autor

Paul Scheuschner

Paul ist Autor von Kredite.org und seit der Gründung in 2013 dabei. Sein Finanzwissen basiert auf einer Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, die er von August 2006 - Januar 2009 in Berlin bei der Allianz Versicherung durchlaufen hat. Er hat in dieser Zeit sowohl für die Allianz Versicherung im Innen- und Außendienst, als auch bei der Dresdner Bank (heute Commerzbank) gearbeitet.