Kosten und Finanzierung einer Garage

Einer der wichtigsten Gegenstände vieler Menschen in Deutschland ist und bleibt das Auto. Nur mit ihrem fahrbaren Untersatz fühlen sie sich frei und unabhängig. Dem entsprechend wichtig ist es natürlich auch, dass für den Wagen so gut wie möglich gesorgt wird. Schließlich wird so die Lebensdauer deutlich verlängert und ein hoher Wiederverkaufswert ermöglicht. Neben kontinuierlicher Pflege und regelmäßigen Werkstattbesuchen kommt es natürlich auch darauf an, dass das Auto eine angemessene Behausung erhält. Und auch ein weiterer Grund spricht dafür, über die Anschaffung einer Garage nachzudenken: die leidige und regelmäßige Suche nach einem Parkplatz kann man sich mit einer eigenen Garage ersparen. Eine Garage oder auch ein Carport ist also durchaus eine wirtschaftlich sinnvolle Anschaffung. Wer also noch etwas Platz auf seinem Grundstück hat oder wem sich in der Umgebung der Wohnung die Chance bietet, eine Garage zu erwerben, der ist gut beraten, ernsthaft über diesen Schritt nachzudenken. Doch damit sich die Maßnahme auch langfristig als nützlich und sinnvoll erweist, sollten einige Dinge rund um den Neubau oder auch den Erwerb der Garage beachtet werden. Welche das sind, zeigen wir in den nächsten Abschnitten. Ein wichtiger Punkt ist dabei natürlich auch die Frage, wie der Bau der Garage oder dessen Kauf am besten finanziert wird, wenn nicht ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen.

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Gute Planung ist die beste Grundlage

Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, die dafür sprechen, über den Bau oder den Kauf einer Garage nachzudenken, wie wir bereits in unserer Einleitung gezeigt haben. Doch genau so vielfältig wie die Motive, die für eine solche Maßnahme sprechen, so unterschiedlich sind auch die Möglichkeiten, wie dieses Vorhaben umgesetzt werden kann. Es muss nämlich nicht immer die gemauerte Garage sein, von der eine Tür direkt in das eigene Haus führt. Eine solche Luxusvariante ist natürlich auch möglich, aber mit einem vergleichsweise hohen Aufwand verbunden. Am einfachsten lässt sich diese Lösung umsetzen, wenn sie mit dem Bau des Eigenheims oder zumindest im Rahmen eines umfassenden Umbaus umgesetzt wird. Dabei sollte jedoch bedacht werden, dass hierfür möglicherweise auch Wohnraum oder ein Teil des Gartens geopfert werden müssen. Und da gerade in Städten der Raum sehr knapp und teuer ist, sollte auch über andere Möglichkeiten nachgedacht werden. Eine dieser Möglichkeiten ist etwa eine Garage, die sich auf einem anderen Grundstück befindet und von der eigenen Wohnung gut zu Fuß erreicht werden kann. Wer aufmerksam die Anzeigen in der Lokalzeitung verfolgt, wird immer wieder auf entsprechende Angebote stoßen. Je nach Bauzustand kann eine solche Garage dann mehr oder weniger günstig erworben werden.

Als alternative Möglichkeit sollten Autobesitzer, die auf der Suche nach einem sicheren Unterstand für ihr Gefährt sind, auch die Variante in Betracht ziehen, einen Stellplatz zu erwerben. Gerade im Zusammenhang mit Neubaumaßnahmen in den Städten werden häufig großzügig ausgelegte Tiefgaragen eingeplant. Häufig besteht hier die Möglichkeit, einen entsprechenden Stellplatz zu erwerben. Erfahrungsgemäß sind Stellplätze in Tiefgaragen in guter Innenstadtlage sehr begehrt, weshalb man sich frühzeitig an den Bauträger wenden sollte. Steht dagegen ein kleiner Garten vor dem eigenen Haus zur Verfügung, kann darüber nachgedacht werden, ob statt einer festen Garage auch ein Carport ausreicht. Dies hat den Vorteil, dass dieser vergleichsweise kostengünstig erstellt werden kann, und, im Gegensatz zu einer großen Garage nicht genehmigungspflichtig ist. Bevor man sich aber an die konkrete Planung macht, sollte gründlich darüber nachgedacht werden, welche der hier genannten Varianten wirklich die sinnvollste ist.

Garage, Carport oder Stellplatz: Vor- und Nachteile der Varianten

Zu den Vorteilen einer klassischen Garage gehört, dass diese als festes und abschließbares Gebäude eine sehr sichere Lösung ist. Dies wird etwa auch durch die Versicherung honoriert, die für Garagenwagen niedrigere Prämien berechnet. Dies gilt für einen Stellplatz in einer Tiefgarage nur bedingt, da dieser im Prinzip auch für viele andere Menschen stets zugänglich ist. Im Gegensatz zu einem Stellplatz kann eine Garage zudem auch als Unterstellmöglichkeit für andere Gegenstände aus dem Haushalt genutzt werden. Dies ist etwa auch bei einem Carport eher schwierig. Selbst Fahrräder müssen zumindest versicherungstechnisch stets hinter einer abschließbaren Tür abgestellt sein, um im Falle eines Diebstahls Anspruch auf Erstattung über die Hausratversicherung zu haben.

Bei einer Garage, die sich etwas entfernt vom eigenen Haushalt befindet, muss andererseits der zusätzliche Weg bedacht werden. Bei längeren Reisen, bei denen das Auto zunächst beladen werden muss, muss das Auto stets erst geholt bzw. nach der Ankunft wieder in die Garage gebracht werden. Dies gilt natürlich auch für den täglichen Weg zur Arbeit, der sich dann zeitlich entsprechend verlängert. Die Frage, welcher Fußweg zwischen Wohnung und Garage akzeptabel ist, muss wohl jeder für sich selber beantworten. Nachdem nun entschieden wurde, auf welche Art und Weise das Auto zukünftig untergestellt werden soll, kann man sich nun an die konkrete Umsetzung machen.

Fachleute für Planung hinzuziehen

Während ein Stellplatz oder eine bereits bestehende Garage im Prinzip einfach gekauft werden können, sobald man ein passendes Angebot findet, stellt der Bau einer Garage oder auch eines Carports auf dem eigenen Grundstück schon eine recht umfassende Baumaßnahme dar, die möglichst sorgfältig geplant werden sollte. Wichtig ist zunächst die Frage, wie viel Raum die Garage bieten soll. Wer über den Bau einer Garage oder den Bau eines Carports nachdenkt, sollte zunächst abwägen, ob hiermit auch ein zusätzlicher Nutzen erfüllt werden soll. Sollen etwa auch Fahrräder ab- oder untergestellt werden und ist es gewünscht, dass zusätzlicher Lagerraum zur Verfügung steht? Darüber hinaus stellt sich natürlich vor dem Bau auch die Frage, ob es nicht gleich eine Doppelgarage bzw. einen Doppelcarport sein soll. Mit Blick auf den Carport ist zudem zu bedenken, dass es hier durchaus Varianten gibt, die sich durch eine Tür bzw. ein Gittertor verschließen lassen, um ein höheres Sicherheitsniveau zu erreichen. In jedem Fall sollten die jeweiligen Varianten gemeinsam mit einem Fachmann auf Vor- und Nachteile geprüft und besprochen werden. Der Fachmann kann dabei auch eine erste Schätzung vornehmen, mit welcher Investitionssumme in etwa zu rechnen ist und ob etwa eine separate Genehmigung durch das Bauamt notwendig ist. Sind die Planungen dann soweit fortgeschritten, dass ungefähr klar ist, wie die Garage oder der Carport konkret aussehen sollen, sollten mehrere Anbieter angesprochen werden und entsprechende Angebote erstellen. Auf dieser Basis können dann die jeweiligen Angebote verglichen und das am besten passende ausgewählt werden. Spätestens jetzt besteht auch Klarheit, wie viel Geld für dieses Vorhaben konkret eingeplant werden muss. Welche Möglichkeiten es gibt, die Garage oder den Carport zu finanzieren, zeigen wir nun im abschließenden Abschnitt.

Wie finanziere ich die Garage oder den Carport?

Es gibt wie gesagt viele unterschiedliche Möglichkeiten für die Unterbringung des Autos, die mit speziellen Vor- und Nachteilen verbunden sind. Eines haben aber wohl alle Varianten gemeinsam: sie kosten auch Geld. Und nicht immer liegt dieses gerade frei verfügbar auf dem Konto herum. Daher muss also auch über alternative Finanzierungsmöglichkeiten nachgedacht werden, wenn sich plötzlich eine günstige Möglichkeit ergibt, die nicht verpasst werden soll. Langfristig kann natürlich auch auf ein entsprechendes Vorhaben hin Geld angespart werden.

Ein Kredit hilft bei der Finanzierung

Ist jedoch die Gelegenheit günstig, hilft häufig nur ein Kredit. Prinzipiell ist eine solide Garage oder ein schicker Carport für das Auto auch eine wirtschaftlich sinnvolle Maßnahme, da der Wert des Autos erhalten und dessen Lebensdauer verlängert werden. Auch die gesparten Versicherungsbeiträge gehen positiv in die Bilanz ein. Es kann also wirtschaftlich durchaus vernünftig sein, für eine Garage einen Kredit aufzunehmen und nicht etwa aus Geldmangel zu lange zu warten. Auf dieser Seite haben wir eine Reihe von Kreditangeboten zusammengestellt, mit denen sich auch eine optimale Finanzierung für Garage, Stellplatz oder Carport finden lässt. Es steht unter anderem ein Kreditrechner zur Verfügung, mit dessen Hilfe gezielt nach der passenden Finanzierung gesucht werden kann. In wenigen Schritten kann die gewünschte Laufzeit sowie der benötigte Finanzierungsbedarf eingegeben werden und die besten Angebote erscheinen nach wenigen Sekunden. Auch der Abschluss eines Kredits kann in den meisten Fällen direkt online und damit sehr unkompliziert erledigt werden. Der Finanzierung des Vorhabens sollte aus dieser Sicht also wenig entgegen stehen.

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Ratenzahlung oder Vorschuss vom Chef als zusätzlicher Finanzierungstipp

Fehlt nur ein sehr kleiner Teil für die Gesamtfinanzierung, kann natürlich auch über alternative Möglichkeiten nachgedacht werden. Kleinere Beträge kann man sich durchaus im Bekanntenkreis oder bei Verwandten leihen. Gerade im Zusammenhang mit Mobilität sind nicht selten auch Arbeitgeber bereit, ein entsprechendes Vorhaben finanziell mit einem Vorschuss zu unterstützen. Sind derartige Angebote im Unternehmen bekannt, sollte ruhig einmal beim Chef nachgefragt werden. Eine weitere Möglichkeit kann darin gesehen werden, mit der auf ausführenden Firma über eine Ratenzahlung zu verhandeln. Gegen einen kleinen Aufpreis sind viele Unternehmen zu einer solchen flexiblen Lösung durchaus bereit.