MeineGiroKarte Erfahrungen & Test
Inhaltsverzeichnis
- Alle Fakten & Details zum P-Konto und MeineGiroKarte
- Im Testbericht: Das P-Konto von MeineGiroKarte
- Kosten & Preise: Welche Gebühren müssen beachtet werden?
- Seriosität & Sicherheit: Ist MeineGiroKarte seriös?
- In der Praxis: So werden Karte und Konto beantragt
- Kundensupport & Service: Kontakt wird auf verschiedenen Wegen aufgebaut
- Wichtige Details: Das ist nach unseren MeineGiroKarte Erfahrungen zu beachten
- Fazit: Cleveres Angebot bei MeineGiroKarte
- P-Konto schützt vor Pfändungen
- Kontovergabe über MeineGiroKarte ohne Schufa-Prüfung
- Kreditkarte mit Prepaid-Funktion zusätzlich zum P-Konto
- Keine Kosten oder Gebühren bei vollem Funktionsumfang
- Auch Firmen können Konten bei MeineGiroKarte eröffnen
Wer heutzutage in finanziellen Schwierigkeiten steckt, findet sich nicht selten in einer Kontopfändung wieder. Hierbei handelt es sich nicht nur um einen äußerst unangenehmen Vorgang, sondern gleichzeitig auch um ein weitreichendes Problem. Es wird auf Ihre persönliche Situation bei einer Kontopfändung keine Rücksicht genommen. Neben dem Guthaben wird der Dispo i.d.R. ggf. gleich mit gepfändet. Wenn die Bank dank aufgrund der AGB´s den DISPO danach kündigt, ist nicht nur das Guthaben weg, sondern es bestehen die Disposchulden zusätzlich noch. Denn der Dispositionskredit ist grundsätzlich zur freien Verfügung gestellt, und kann daher mangels Zweckbindung (§ 851 Abs. 1 ZPO) gepfändet werden.
Abhilfe schafft in diesem Fall ein sogenanntes P-Konto, welches zum Beispiel über MeineGiroKarte beantragt werden kann. Der Anbieter hat sich in den letzten Jahren als verlässlicher Herausgeber entpuppt und ergänzt seinen Service zudem durch eine eigene Kreditkarte mit Prepaid-Funktion. Doch wie genau sehen die Konditionen rund um das Angebot aus? Wir haben uns das Unternehmen, das Konto und die Karte einmal ganz genau angesehen und werden unsere MeineGiroKarte Erfahrungen im Folgenden detailliert teilen.
Jetzt zum Girokonto von MeineGirokarteAlle Fakten & Details zum P-Konto und MeineGiroKarte
Bei MeineGiroKarte handelt es sich um ein Angebot des Unternehmens Pay Center. Das deutsche Geldinstitut wurde im Jahre 2012 mit einer eigenen Lizenz der BaFin ausgestattet und darf seither ein eigenes Konto mit eigener Bankleitzahl zur Verfügung stellen. Innerhalb der letzten fünf Jahre wurde der Service von MeineGiroKarte immer stärker in Anspruch genommen, wobei sich das Portfolio ebenfalls ein wenig verändert hat. So steht in erster Linie das hauseigene Girokonto zur Verfügung, welches von den Kunden ganz einfach in ein P-Konto umgewandelt werden kann. Bei einem P-Konto handelt es sich um ein Pfändungsschutzkonto, womit im Prinzip bereits alles gesagt wäre. Sollte der Kontoinhaber finanzielle Schwierigkeiten bekommen, kann von einem P-Konto nicht das gesamte Guthaben gepfändet werden. Im Juli 2017 liegt der sogenannte Freibetrag bei 1.133,80 Euro, die auf jeden Fall bei einer Pfändung auf dem Konto verbleiben müssen. Gleichzeitig kann dieser Betrag auch noch gesteigert werden, wenn zum Beispiel Kindergeld bezogen wird oder Unterhalt gezahlt werden muss. Zudem kann der Anbieter nach unseren MeineGiroKarte Erfahrungen viele Kunden dadurch überzeugen, dass für die Kontoeröffnung keine Schufa-Auskunft eingeholt wird.
Zusätzlich dazu bietet MeineGiroKarte aber auch noch eine passende Kreditkarte von Mastercard, die mit einer Prepaid-Funktion ausgestattet ist. Das bedeutet also, dass hier kein Verschuldungsrisiko besteht und nur immer der Betrag mit der Karte gezahlt werden kann, der sich auch tatsächlich auf dieser befindet.
Im Testbericht: Das P-Konto von MeineGiroKarte
Kommt es zu einer Kontopfändung, befinden sich die Kontoinhaber in einer enormen finanziellen Schieflage. Doch es ist nicht so, dass sich der Gläubiger einfach Monat für Monat das gesamte Einkommen oder Vermögen des Schuldners schnappen kann. Gesetzlich geregelt ist in Deutschland ein sogenannter Pfändungsschutz, durch den ein bestimmter Betrag monatlich geschützt wird. Im Juli 2017 liegt dieser Betrag bei 1.133,80 Euro, die als Freibetrag für die Pfändung bezeichnet werden können. Im Detail bedeutet das also, dass dieser Betrag bei einer Kontopfändung vollkommen unberührt bleibt. Die Voraussetzung hierfür ist allerdings ein Pfändungsschutzkonto. Und genau da kommt MeineGiroKarte ins Spiel. Der Anbieter stellt über das Unternehmen Pay Center ein eigenes Girokonto zur Verfügung, welches ganz einfach in ein P-Konto verwandelt werden kann. Wichtig dabei zu wissen ist, dass jeder Mensch in Deutschland ausschließlich nur ein P-Konto führen darf. Dementsprechend ist es ratsam, sich hierfür einen zuverlässigen Konzern herauszusuchen. Wird das Girokonto beim Anbieter eröffnet, ist dieser Prozess nach unseren MeineGiroKarte Erfahrungen vollkommen problemlos zu erledigen. Das liegt in erster Linie daran, dass keine Schufa-Abfrage durchgeführt wird. Selbst mit einer nicht ganz so sauberen Historie kann hier also ohne Schwierigkeiten ein P-Konto eröffnet werden.
Ein weiterer Bestandteil des Angebots ist die Kreditkarte. Hierbei handelt es sich um eine Mastercard, die allerdings nicht als vollwertige Kreditkarte bezeichnet werden kann. Vielmehr handelt es sich um eine Prepaid-Kreditkarte, die also zunächst vom Karteninhaber aufgeladen werden muss. Sicherheit und Schutz sind so nach unseren Erfahrungen mit MeineGiroKarte garantiert, schließlich kann kein größerer Betrag ausgegeben werden, als sich aktuell auf der Kreditkarte befindet. Aus Sicherheitsgründen können maximal 10.000 Euro auf die Mastercard eingezahlt werden. Wer dieses Limit erhöhen lassen möchte, muss sich hingegen per Antrag an das Unternehmen wenden.
Jetzt zum Girokonto von MeineGirokarteKosten & Preise: Welche Gebühren müssen beachtet werden?
Grundsätzlich lässt sich in unserem MeineGiroKarte Test festhalten, dass der Anbieter mit seinen Preisen und Leistungen sehr transparent umgeht. Die möglichen Kosten lassen sich mit nur wenigen Klicks aufrufen, gleichzeitig wird auch eine ganze Reihe kostenloser Serviceleistungen zur Verfügung gestellt. Eine Jahresgebühr für das Girokonto muss zum Beispiel nicht befürchtet werden. Gleichzeitig ist auch eine Ersatzkarte kostenlos zu beantragen. Hilfreich ist nach unseren Erfahrungen zudem das Online-Banking, welches über die hauseigene App des Konzerns genutzt werden kann. Dieser Dienst ist ebenfalls inklusive. Ebenfalls ein Pluspunkt: Sämtliche Transaktionen mit der Mastercard können gebührenfrei durchgeführt werden.
Nichtsdestotrotz müssen Privatkunden nach unseren MeineGiroKarte Erfahrungen aber auch ein paar Kosten einkalkulieren, zu denen zum Beispiel ein monatliches Entgelt von 6,50 Euro für die Mastercard gehört (stand 05/2019). Darüber hinaus wird für die Aktivierung ein einmaliges Entgelt von 39 Euro eingefordert. Ebenfalls einmalig werden die Versandkosten von 5,95 Euro berechnet, die beim Versand der Plastikkarte entstehen. Der Bargeldbezug am Geldautomaten kann ab einem Betrag von fünf Euro durchgeführt werden, eine Überweisung und eine Lastschriftabbuchung fallen mit 0,60 Euro an. Ganz besonders wichtig: Damit das Girokonto in ein P-Konto umgewandelt werden kann, muss die optionale Kontofunktion aktiviert werden. Dieser Service schlägt mit fünf Euro im Monat zu Buche, wobei andernfalls keine Zahlungen oder Geldeingänge mit dem Konto möglich wären. Die bereits angesprochene Zusatzleistung der Limiterhöhung für einen Kalendermonat kann für zehn Euro genutzt werden. Das aktuelle Preisverzeichnis für Privatkunden ist übersichtlich im Interenet einzusehen. Für Firmenkunden gibt es ebenfalls einen Kontozugang und ein abweichendes Preisverzeichnis.
Seriosität & Sicherheit: Ist MeineGiroKarte seriös?
Gerade bei Angeboten ohne Schufa oder externen Herausgebern von Kreditkarten stellt sich die Frage nach der Seriosität. Immerhin erhoffen sich die Kunden von ihrem P-Konto einen gewissen Schutz und vor allem eine Verbesserung der finanziellen Situation. Sollte es sich hingegen um ein unseriöses Angebot oder einen „Abzocker“ handeln, kann der Weg schnell einmal in die andere Richtung gehen. Umso erfreulicher ist es nach unseren MeineGiroKarte Erfahrungen, dass dieser Anbieter als hochgradig seriös und sicher bezeichnet werden kann. Ein starkes Zeichen in Richtung Vertrauen setzen zum Beispiel die zahlreichen Bewertungen der Kunden, die ohne Probleme auf der Webseite oder auch im Netz gefunden werden können. Gleichzeitig kann der Konzern aber auch mit ein paar harten Fakten überzeugen. Hinter dem Angebot steht das Unternehmen Pay Center, welches seit dem Jahre 2012 offiziell im Besitz einer deutschen Bankenlizenz ist. Es handelt sich also keinesfalls um einen fadenscheinigen Anbieter, sondern vielmehr um ein geprüftes und überwachtes Unternehmen. Sämtliche Zweifel an der Seriosität sind allein auf dieser Grundlage also schon aus dem Weg geräumt.
Jetzt zum Girokonto von MeineGirokarteIn der Praxis: So werden Karte und Konto beantragt
Jeder Mensch in Deutschland hat das Recht ein P-Konto zu eröffnen. Die Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass es sich beim künftigen Kontoinhaber um eine volljährige Person handelt. Minderjährige können nur dann ein eigenes Konto eröffnen, wenn ein gesetzlicher Vertreter diesen Vorgang für sie übernimmt. Wichtig: Genau wie bei einem regulären Girokonto, muss der Antrag für die Eröffnung auf jeden Fall vom späteren Kontoinhaber selbst gestellt werden. Es ist auch nicht möglich, eine Vollmacht für eine Person auszustellen und diese dann das Konto eröffnen zu lassen. Obwohl ein paar Dinge zu beachten sind, lässt sich die Kontoeröffnung aber erfreulicherweise schnell realisieren. Welche Schritte und Hürden dabei genommen werden müssen, zeigt unsere Anleitung hier jetzt einmal übersichtlich:
- Kontotypen wählen: Entscheiden sich die potenziellen Kunden auf der Webseite des Anbieters für die Kontoeröffnung, wird zunächst der jeweilige Kontotyp bestimmt. Bedient werden nicht nur Privatkunden, sondern auch Freiberufler ohne HR-Eintrag oder gewerbliche Kunden.
- Benötigte Daten ausfüllen: Selbstverständlich werden für den erfolgreichen Antrag verschiedene Daten vom Kontoinhaber benötigt. So sind der vollständige Name und die Adresse erforderlich, gleichzeitig müssen aber auch die Handynummer und ein eigenes Passwort angegeben werden. Wichtig: Benötigt wird für die Eröffnung des Kontos auf jeden Fall eine deutsche Meldeadresse.
- Bestellen: Sobald die Daten im Formular allesamt vollständig und korrekt eingetragen wurden, werden die Angaben durch einen Klick auf den Button „Bestellen“ bestätigt. Der Prozess nimmt jetzt seinen Lauf, so dass insgesamt nur wenige Minuten Zeit für die Eröffnung benötigt werden.
Kundensupport & Service: Kontakt wird auf verschiedenen Wegen aufgebaut
Es ist ganz natürlich, dass bei Interessenten oder Kunden rund um das Angebot einmal Fragen auftauchen. In diesem Fall verspricht der Kundensupport des Anbieters Hilfe, zumal die Mitarbeiter in der Betreuung auf verschiedenen Wegen erreichbar sind. Ein Kontaktformular findet sich zum Beispiel auf der Webseite, wo einfach nur die eigene Nachricht eingetragen und dann übermittelt wird. Bis zur Antwort des Supports können ein paar Stunden vergehen, mehr als 24 Stunden sollte es nach unseren Erfahrungen mit MeineGiroKarte aber nicht dauern. Wer ohnehin nur ein paar allgemeine Fragen stellen möchte, kann zudem direkt auf der Homepage den FAQ-Bereich des Anbieters unter die Lupe nehmen. Hier sind zahlreiche Fragestellungen zu finden, welche die Interessenten über alle grundlegenden Dinge aufklären. Für einen ersten Eindruck ist dieses Segment also optimal geeignet. Nichtsdestotrotz stehen für das Gespräch mit dem Support aber auch noch eine postalische Anschrift und eine telefonische Hotline zur Verfügung. Wichtig: Erreichbar sind die Mitarbeiter per Mail zwar im Prinzip rund um die Uhr, bei der telefonischen Hotline allerdings müssen die Erreichbarkeitszeiten von Montag bis Freitag zwischen 7.30 und 18.30 Uhr sowie am Samstag zwischen 10 und 14 Uhr beachtet werden. Kosten oder Gebühren fallen auf beiden Wegen nicht an. Selbstverständlich ist zudem ein kostenloser Sperr-Notruf vorhanden, mit dem die eigene Karte innerhalb von wenigen Augenblicken gesperrt werden kann.
Hinsichtlich der Beratungsqualität können wir dem Anbieter in unserem MeineGiroKarte Testbericht keine Vorwürfe machen. Die Mitarbeiter kennen sich mit allen wichtigen Fragen bestens aus und können so immer mit Rat und Tat zur Seite stehen. Darüber hinaus zeichnen sich die Angestellten durch ein gewisses Maß an Freundlichkeit aus, wodurch das gesamte Gespräch als angenehm bezeichnet werden kann. Vom „unangenehmen“ Kontakt zum Kundensupport jedenfalls ist der Dienst weit entfernt.
Jetzt zum Girokonto von MeineGirokarteWichtige Details: Das ist nach unseren MeineGiroKarte Erfahrungen zu beachten
Sicherlich gut zu wissen ist die Tatsache, dass der Schutz bei einem P-Konto erst dann greift, wenn eine Pfändung angekündigt wurde. Nichtsdestotrotz lässt sich das Konto aber bereits vorsorglich als P-Konto einrichten, so dass im Fall der Fälle dieser Schritt schon einmal erledigt wurde. Darüber hinaus ist es aber ebenso möglich nach dem Eingang des Pfändungsschreibens noch ein P-Konto einzurichten – und zwar nachträglich für bis zu vier Wochen. Es handelt sich bei dieser Option übrigens grundsätzlich um eine zusätzliche Kontofunktion und nicht etwa ein eigenständiges Konto. Das bedeutet also: Sollte die Pfändung vorbei sein oder die Kontoinhaber ihre finanzielle Schieflage überwunden haben, kann die Funktion ganz einfach wieder deaktiviert werden. Es empfiehlt sich allerdings, den Status als P-Konto beizubehalten. Nachteile sind hierbei nicht spürbar, so dass eine Rückänderung in ein reguläres Girokonto nicht zwingend durchgeführt werden muss.
Fazit: Cleveres Angebot bei MeineGiroKarte
Steht eine Kontopfändung bevor, ist ein P-Konto im Prinzip die einzige Möglichkeit, um legal noch einen gewissen Spielraum monatlich halten zu können. Das Angebot von MeineGiroKarte wird dabei aber zusätzlich noch ergänzt, so dass auch eine Prepaid-Mastercard genutzt werden kann. Etwas schade sind nach unseren MeineGiroKarte Erfahrungen die zahlreichen Gebühren für verschiedene Leistungen. Wer nicht so richtig aufpasst, wird bei der ersten Aufladung also zumindest einmal überrascht sein. Abgesehen von diesem Aspekt handelt es sich ansonsten aber um ein faires Angebot. Überzeugen kann das Unternehmen im MeineGiroKarte Test vor allem dadurch, dass keine Schufa-Prüfung für die Eröffnung des Girokontos durchgeführt wird. Trotzdem wird das P-Konto der Schufa gemeldet. Denn nur dann genießt es den gesetzlichen Pfändungsschutz. Darüber hinaus lässt sich auch der Kundensupport als hilfsbereit und freundlich bezeichnen. Beim Thema Seriosität bleiben ohnehin keine Fragen offen, schließlich steht im Hintergrund ein renommiertes deutsches Unternehmen mit einer ganz offiziellen Lizenz der BaFin. Alles in allem gibt es also keinen echten grund zur Klage. Die positiven Seiten überwiegen. Wer sich also gerade in einer möglicherweise nicht ganz so günstigen finanziellen Lage befindet, könnte mit MeineGiroKarte genau das richtige Angebot für sich entdeckt haben.
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