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VW Finanzierung – Volkswagen finanzieren oder leasen?

…So lässt sich der Volkswagen bezahlen

VW-BankDAS Auto kommt aus Wolfsburg. So jedenfalls wirbt der Hersteller Volkswagen für seine große Modellpalette. Er ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Produzent in Europa. Rund ein Viertel aller in Westeuropa neu angemeldeten Fahrzeuge kommen aus den VW-Werken, wo allerdings auch aufgekaufte Zweit- und Drittmarken inbegriffen sind und nur reine VW-Modelle. Eine begehrte Marke und ein erfolgreicher Konzern also, neben den anderen deutschen Groß-Wettbewerbern Audi und BMW. Für alle, die sich näher mit ihm beschäftigen wollen, bietet dieser Ratgeber weitere Informationen zu den einzelnen Serien und zur Finanzierung dieser Wagen.

VW-Modelle im Überblick: Welches Auto darf es sein?

VW deckt schon seit vielen Jahren den gesamten Automarkt mit den jeweils verschiedenen Modellen ab und zeigt sich somit äußerst vielseitig. Vom einfachen Single-Wagen über größere Familienwagen bis hin zu luxuriösen Limousinen und SUVs gibt es bei Volkswagen nichts, was es nicht gibt. Auch den Nutzfahrzeuge-Bereich hat man bisher schon sehr gut ausgebaut. Die einzelnen Serien spalten sich wiederum in viele Untermodelle auf, worunter dann etwa auch Elektro- und Hybridwagen, sowie die normalen verschiedenen Bauweisen als Cabrio, Kombi, etc. aufwarten. Allerdings sind die Modellserien nicht ganz so einheitlich wie bei Audi oder BMW gehalten, wo es vom 1er bis 7er, bzw. vom A1 bis A8 immer weiter nach oben geht. Die VW-Modelle tragen Eigennamen, beispielsweise GOLF, POLO, PASSAT, UP, sowie diverse weitere. Eigentlich haben sie alle ihren eigenen Charakter, aber zumindest lassen sie sich innerhalb ihrer Fahrzeugklassen im Privatsektor grober aufteilen und unterscheiden, wie das Detail zeigt:

VW-Kleinwagen

Kleinwagen eignen sich besonders für Singles und Pärchen wunderbar, wenn für wenig Geld viel Auto gewünscht wird mit der Hauptsache, dass man mobil ist, gut parken kann und ansonsten aber keine allzu großen Anforderungen mitbringt. Kleinwagen zeichnen sich durch besonders schnittige Maße aus, bieten dafür allerdings auch keinen riesengroßen Komfort und Raum für Gepäck, Einkäufe, etc.. Der Fokus liegt eben darauf, von A nach B zu kommen, ohne ein Vermögen für das Auto bezahlen zu müssen. Bei VW sind seit 1998 unter den Kleinwagen die Modellbezeichnungen LUPO, FOX, UP und POLO zu finden. Aufgrund schlechter Verkäufe wegen zu geringer Nachfrage wurde die Produktion des LUPO und FOX wieder eingestellt und nur letztere VW-Modelle lassen sich heute noch kaufen. Der POLO ist zudem von 2008-2013 jedes Jahr der meistverkaufte Kleinwagen in Deutschland gewesen.

VW-Kompaktwagen

Kompaktwagen sind die nächsthöhere Stufe in den Fahrzeugklassen. Sie bauen direkt auf den Kleinwagen auf und sind eigentlich nicht sehr viel größer, von daher auch eher ausschließlich für Singles und Pärchen geeignet. Trotzdem bieten sie mehr Komfort und Platz und passen aufgrund der kompakten Maße immer noch in so gut wie jede Parklücke. Preislich bewegt man sich auf etwas höherer Ebene, aber auch hier bekommt man für recht wenig Geld viel Auto, mit dem man problemlos auch mal größere Einkäufe transportieren oder Freunde mitnehmen kann. Für VW gehen der GOLF und der zweisitzige BEETLE ins Kompaktklassenrennen. Genau wie der POLO bei den Kleinwagen ist der GOLF bei den Kompaktwagen Deutschlands meistverkauftes Fahrzeug und ohnehin das präsentere Modell von beiden. Der GOLF ist mit diversen Untermodellen vertreten, darunter auch einer rein elektronisch angetriebenen Variante. Der Vorgänger des GOLF war übrigens der allzu bekannte VW KÄFER.

VW-Mittelklasse

In der Mittelklasse finden sich zunehmenden Wagen ein, die auch bedeutsam mehr Platz, Komfort und bessere Ausstattung bieten im Gegensatz zu den schlanken Kompakt- und Kleinwagen. Mitfahrer haben je nach Fahrzeug langsam gewisse Beinfreiheit auf den Rücksitzen und auch der Kofferraum ist langsam groß genug für alle möglichen Dinge. Nicht mehr nur Singles und Paare können diese Wagen fahren, sondern auch Familien finden das Platzangebot, das sie benötigen; sogar, um in den Urlaub zu fahren. Mit den Parklücken wird es je nach Fahrzeug schon etwas schwieriger, aber noch nicht unmöglich. Im Hause VW lassen sich mit den Modellreihen JETTA und PASSAT zwei bekannte Mittelklassewagen wiederfinden. Die beiden unterscheiden sich eigentlich nicht groß voneinander. Außer, dass der PASSAT etwas edler und größer als der JETTA ist, und damit auch etwas teurer. Rein von der Leistung gibt es keine merklichen Unterschiede. Zusätzlich war lange Zeit auch vom BORA zu hören, dessen Produktion allerdings mittlerweile eingestellt wurde.

VW Jetta

VW-Oberklasse

Bei der Oberklasse spricht man von bereits ziemlich Komfort-betonten und luxuriösen Wagen. Aus der Reihe der bisher vorgestellten Kategorien ist diese die ganz klar teuerste und ein Auto ist längst nicht mehr nur ein fahrbarer Untersatz, sondern ein echtes Prestige-Objekt mit viel Platz, sehr edler und vielseitiger Ausstattung, individuellem Design sowie ordentlich Leistung unter der Motorhaube. Das Portemonnaie wird dafür allerdings auch nicht geschont und mit Parklücken sieht es eher schlecht aus, da es gewissen Platz braucht. Volkswagen geht in dieser Fahrzeugklasse mit dem VW PHAETON (klassische Limousine) an den Start. Außerdem ab 2018 mit einem weiteren sehr hochklassigen Modell, das direkt bekannte Oberklasse-Wagen, wie den BMW 5er und 7er, sowie den Audi A7 und A8 angreifen soll. Weil Oberklasse-Wagen nicht die Zweckmäßigkeit im Auge haben, sondern ein reines Luxusobjekt sind, kann man sie nicht direkt Familien, Singles oder Pärchen empfehlen, sondern einfach denjenigen, die ein richtig gutes Auto fahren möchten und bereit sind, den Preis dafür zu bezahlen.

VW-Kompakt-Van

Der Kompakt-Van zeichnet sich vor allem durch sein ungeheures Platzangebot aus, das vor allem Familien und Sportler mit viel Ausrüstung zu schätzen wissen. Es geht weniger um die Leistung, als vielmehr um den guten Komfort und den Platz für Mitfahrer und Gepäck. Im Gegensatz zur einfachen Mittelklasse, die dem ähnlich sieht, sind Fahrzeuge als Kompakt-Van höher gebaut und haben ein hohes Steilheck. Wie bei der Oberklasse sieht es eher schlecht mit Parklücken aus, der Preis bewegt sich allerdings auf einem tieferen Niveau, wieder in etwa mit der Mittelklasse zu vergleichen. VW bietet in dieser Fahrzeugklasse den TOURAN und SHARAN an. Auch hier gibt es wie beim JETTA und PASSAT nur wenige Unterschiede, die sich vor allem in der Größe und Ausstattung wiederfinden lassen (Der SHARAN ist größer). Leistungstechnisch sind beide auf einer Wellenlänge.

VW Touran

VW-Geländewagen (VW-SUVs)

Sofern man einen Wagen haben möchte, der sich auch auf abgelegenen Wegen gut macht, sollte man auf einen Geländewagen bzw. SUV setzen. Diese haben zumeist Allrad-Antrieb und sind höher gebaut, weshalb sie auch über holpriges Gelände gut hinwegkommen. Gleichzeitig bieten sie viel Platz für Gepäck und Mitfahrer. Gerade in Deutschland dürfte der Offroad-Faktor außer in Einzelfällen allerdings keine so große Rolle spielen und ein SUV wäre streng genommen wie die Oberklasse nur vom persönlichen Geschmack abhängig. Jedenfalls sind sie sowohl für Singles, als auch Pärchen und Familien geeignet. VW hat mit den beiden Wagen TIGUAN und TOUAREG wieder zwei Autos zur Auswahl, von denen der TOUAREG der größere und teurere ist. Leistungstechnisch lassen sich die beiden auch diesmal auf das gleiche Podest stellen.

Klassen & Modelle im Überblick

KlasseModelle
KleinwagenUP! und POLO
KompaktwagenGOLF
MittelklassewagenJETTA und PASSAT
OberklassewagenPHAETON (aktuell)
Kompakt VanTOURAN und SHARAN
Geländewagen / SUVTIGUAN und TOUAREG

Preise: Wie viel kosten die VW-Modelle?

Wie viel der ausgewählte Wagen am Ende wirklich kostet, hängt bei VW zumindest in der individuellen Online-Konfiguration davon ab, welche Ausstattungsserie man wählt. Hier stehen die Trendline, Komfort-Line und High-Line zur Verfügung, die jeweils aufeinander aufbauen und immer bessere Ausstattung bieten. Innerhalb dieser Linien können dann auch einzelne Details noch zusätzlich konfiguriert werden. Ein paar Beispiele:

  • Leder-Ausstattungen
  • Sportsitze & Komfortsitze
  • Sonder-Lackierungen
  • Beliebige Felgen
  • Bord-Computer (Navigationsgerät & Medien)
  • Spezielle Beleuchtung & Lichter
  • Fahrassistenten
  • Beliebige Fahrwerke
  • …viele weitere

Alle VW-Fahrzeuge kommen ab Werk ohne weitere Konfiguration mit der einfachen Trend-Line, für die anderen beiden muss Aufpreis bezahlt werden. Außerdem gibt es auch unter einzelnen Modellen Preisunterschiede: Beispielsweise ist der einfache PASSAT günstiger als die Kombi-Version des Modells (Variant) und der Elektro-GOLF ist teurer als der normale. Diese Unterschiede lassen sich bei genauerer Recherche für die ausgewählte Modellreihe dann herausfinden. Außerdem für alles, was sonst noch individuell im Auto verbaut wird. Gebrauchte Fahrzeuge sind natürlich wesentlich günstiger, genauso Jahreswagen von VW, die noch so gut wie neu und trotzdem 20-30 Prozent günstiger sind. Weitere Vorteile beim Kauf bieten Elektrowagen, bei denen der Staat eine Prämie von 4.000 Euro ausschüttet und zudem keine Steuer verlangt – daher haben wir das Modell e-GOLF einmal extra mit aufgenommen. Dazu muss man sagen, dass Elektrowagen in den laufenden Kosten den Mehrpreis beim Kauf fast wieder ausgleichen. Um überhaupt einen Überblick über die Herstellerpreise als Grundlage für weitere Berechnungen zu erhalten, haben wir diese herausgesucht:

VW-ModellKlasseHerstellerpreis (Neu + Trendline)
UP!KleinwagenAb 9.850 €
POLO KleinwagenAb 12.600 €
GOLFKompaktwagenAb 17.850 €
e-GOLF (Elektrowagen) Kompaktwagen Ab 34.900 €
BEETLE Kompaktwagen Ab 18.375 €
JETTA (Untere) Mittelklasse Ab 22.650 €
PASSAT Mittelklasse Ab 26.400 €
PHAETON Oberklasse Ab 89.650 €
TOURAN Kompakt-Van Ab 23.625 €
SHARAN Kompakt-Van Ab 32.375 €
TIGUAN Geländewagen / SUV Ab 25.975 €
TOUAREG Geländewagen / SUV Ab 53.700 €
Angesichts der Preise wird schnell klar, dass man Autos von Volkswagen nicht so einfach kaufen und in bar bezahlen kann. In den meisten Fällen wird es Finanzierungshilfen geben müssen, um sich den Traum vom Neuwagen zu erfüllen. Bei Gebrauchtwagen ist das nicht anders, auch wenn diese günstiger als Neuwagen sind. Daher haben wir uns damit beschäftigt, wie man den ausgesuchten VW finanzieren kann und was man dabei beachten sollte.

VW-Gebrauchtwagen finanzieren: Darauf sollte man achten

Anders als beim Neuwagen, wo man höchstens individuell konfiguriert und nebst Versicherungen, Zulassungsgebühren und Steuern auf sein preisliches Limit achtet, ist bei einem Gebrauchtwagenkauf allerhand zu bedenken. Dies haben wir in unserem Hauptratgeber zum Gebrauchtwagenkauf ganz genau beschrieben, doch die wichtigsten Punkte sollen auch hier genannt sein. Neben den genannten Kostenstellen kommen gegebenenfalls noch Reisekosten dazu, wenn man das Auto von weiter weg abholen muss. Außerdem könnte schon recht zeitnah eine teure TÜV-Prüfung anstehen, vielleicht verbunden mit Reparaturen, die gemacht werden müssen. Bei der Kaufentscheidung des Wagens selbst stehen einige wichtige Punkte auf dem Fragebogen, die dringend beantwortet werden müssen, damit es nicht zu unangenehmen Überraschungen kommt. All das ist im Ratgeber genauer zu finden. Grundsätzlich sind Gebrauchtwagen dann zu empfehlen, wenn entweder das Budget besonders knapp ist, oder aber wenn man sich durchaus mit einem Auto zufrieden kann, das bereits einige Zeit auf der Straße unterwegs war; anstelle eines glänzenden Neuwagens. Das hängt vom eigenen Geschmack ab. Wenn es nach uns geht, würden wir sagen, dass eine Neuwagen- oder Jahreswagen-Finanzierung sich mehr lohnt, wenn man sowieso schon finanziert.

Der Vorteil von VW-Jahreswagen:

positivDa wir oft gefragt werden, was denn der tatsächliche Unterschied zwischen Neuwagen und Jahreswagen ist, nehmen wir dies an dieser Stelle mit auf. Denn Jahreswagen sind ganz klar ihre Investition wert. Mit 20-30 Prozent spart man einiges im Vergleich zu Neuwagen, obwohl es sich um einen fast neuen Wagen handelt. Er wurde vor weniger als 12 Monaten erstmals zugelassen und ist dementsprechend zwar gebraucht, aber nicht abgenutzt. Außerdem profitiert man von der noch mindestens ein Jahr andauernden Herstellergarantie, die man bei Gebrauchtwagen üblicherweise nicht mehr hat. Wenn es nicht unbedingt ein Wagen frisch vom Werk sein muss und das Budget über einen Gebrauchtwagen hinaus da ist, ist diese Finanzierung absolut zu empfehlen. (Mehr hierzu in unserem Artikel: Jahreswagen-Finanzierung Ratgeber)

Das ist bei der Finanzierung an sich zu beachten:

infoWichtig ist bei einer Finanzierung, dass auch die längste Laufzeit irgendwann nicht mehr gedehnt werden kann. Teure Autos verursachen also auch teure Monatsraten, egal, wie lang die Laufzeit ist. Wer sich bestimmte Monatsraten nicht leisten kann, sollte es auch nicht versuchen und lieber ein Modell darunter auswählen, das nicht so teuer ist. Dieser Tipp sollte unabhängig von der Finanzierungsart dringend mitgenommen werden.

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VW-Finanzierung: Diese Wege sind möglich

Je nach Art des Wagens, ob Gebrauchtwagen oder Neuwagen bzw. Jahreswagen, stehen bei einer VW-Finanzierung alle Wege offen, die für Fahrzeugfinanzierungen generell angewandt werden können. Hierbei sprechen wir von der Barzahlung, Kreditfinanzierung, 0%-Finanzierung, vom Leasing, der 3-Wege-Vario-Finanzierung und dem Ballonkredit. Unterschiede gibt es von der Gebrauchtwagen- zur Neuwagenfinanzierung auf jeden Fall, denn bei ersterer sind nicht alle Wege verfügbar.

Gebrauchtwagen

  • Barzahlung (bei Privatverkäufen geht meist nichts anderes)
  • Kreditfinanzierung (nach Barzahlung, um es nach und nach abzubezahlen)
  • 0%-Finanzierung (wenn es von Autohäusern oder Händlern angeboten wird)

Einen Gebrauchtwagen zu leasen, ergibt keinen Sinn, weil die meisten Leasingangebote ohnehin auf Neuwagen ausgelegt sind. Leasing ist normalerweise eine Alternative zu Kauf für diejenigen, die sich den Neuwagenpreis nicht leisten können oder wollen und damit einverstanden sind, dann eben das Auto nach Ablauf der Leasing-Zeit wieder zurückzugeben. Wenn man also schon least, dann lohnt sich ein Neuwagen mehr. Die 3-Wege-Finanzierung mit ihrem Leasing-Anteil wird mitunter angeboten, ist aber genauso wenig geeignet. Und auch der Ballonkredit mit seinen besonders niedrigen Raten und hoher Schlussrate nicht, weil es sich nicht um besonders hohe Kaufsummen handelt. Der klassische Kredit wird hier am ehesten von uns empfohlen.

Neuwagen

  • Barzahlung (gibt oft ordentlich Preisnachlass bei Autohäusern/Händlern, wenn das Geld direkt auf den Tisch gelegt werden kann)
  • Kreditfinanzierung (hier auch über die VW-Bank möglich, ansonsten generell wie bei den Gebrauchtwagen)
  • 0%-Finanzierung (wird hier schon häufiger angeboten)
  • Leasing (wenn man das Auto nur eine Zeit lang nutzen, aber nicht kaufen möchte; über VW-Bank, zertifizierte Partner und Drittanbieter wie SIXT möglich)
  • 3-Wege-Finanzierung / Vario-Finanzierung (ebenfalls über VW-Bank, sowie Drittanbieter wie SIXT möglich)
  • Ballonkredit (wenn man besonders niedrige Monatsraten braucht)

Zusammengefasst kann man sagen, dass bei der Neuwagenfinanzierung alle Register gezogen werden können. Die gleichen Optionen gelten meist auch für Jahreswagen, wobei aber Leasing und 3-Wege-Finanzierungen seltener angeboten werden. Welche Wege sind nun aber die besseren und was ist bei ihnen zu beachten? – Das erklären wir im Detail.

Kreditfinanzierung bei VW

Mit Autokrediten besonders günstig

Kredite sind logischerweise dafür bekannt, dass neben der Kreditsumme noch Zusatzkosten in Form von Zinsen dazukommen. Das ist auch der Grund, warum viele keinen Kredit aufnehmen möchten. Gerade bei der VW-Finanzierung sprechen wir aber von einer anderen Art der Kreditfinanzierung, die auch nicht mehr ganz so teuer ist, wie noch die normalen Ratenkredite. Denn hierfür gibt es spezielle Autokredite, über die wir in unserem Autokredit Vergleich informieren. Nicht direkt für Volkwagen-Modelle, sondern für Autos insgesamt; aber immer mit einem wirklichen Niedrigzins. Nur 2-3 Prozent fallen an Zinsen zusätzlich pro Jahr auf die noch nicht gezahlte Kreditsumme an (effektiver Jahreszins). Bei Ratenkrediten sind es schnell mal 5-6 Prozent oder noch mehr. In unserem Artikel Fahrzeugfinanzierung Ratgeber erklären wir genauer, wie das mit der Zinsrechnung funktioniert. Außerdem gibt es dort auch noch weitere Infos zu den anderen Finanzierungsarten.

Auf unserem Portal infomieren wir zudem speziell über unsere Kredite24 Auto Erfahrungen und hatten vor kurzem auch denTargobank Autokredit im Check. Interessant ist außerdem oft auch, wie Sie dann später den Autokauf von der Steuer absetzen können.

Gute Vorbereitung ist das A und O

Zu beachten ist, dass vorher klar sein sollte, welches VW-Modell mit welcher Ausstattung finanziert werden soll. Es braucht einen zu erwartenden Kaufpreis, um dann den Kredit in genau dieser Höhe aufzunehmen und wirklich nur das zu verzinsen, was wirklich gebraucht wird. Sonst geht am Ende wertvolles Geld ohne Zweck verloren. Danach ist wichtig, dass eine Laufzeit gewählt wird, die Raten verursacht, welche man noch jeden Monat bezahlen kann. Laufzeiten sind meist bis zu 8 Jahren oder mehr verfügbar und dabei kommen in der Regel schon Monatsraten heraus, die für den Otto-Normalverbraucher bezahlbar sind. Am besten schaut man bei der Kreditsuche in Online-Vergleichsportale, um die wirklich günstigen Autokredite zu finden. Hausbanken haben diese nicht immer im Angebot, sondern möchten lieber ihre teureren Ratenkredite verkaufen, um mehr Gewinn zu machen. In diesen Vergleichen ist auch die zu erwartende Monatsrate bereits gekennzeichnet, sodass man direkt rechnen kann, ob das Angebot für einen selbst wirtschaftlich ist. Dazu gehört auch, dass der Kredit kostenlose Sondertilgungen zulässt.

Und was ist mit der Bonität?

Zum Schluss ist noch wichtig, dass eine gute Bonität vorliegt. Die Bank prüft anhand von Gehaltsnachweisen und einer Bonitätsauskunft, ob der potenzielle Kreditnehmer zuverlässig seine Raten bezahlen wird. Ist die Bonität schlecht, sollte sie dringend verbessert werden, bevor der Kredit angefragt wird, denn sonst kann es schnell zu einer Absage kommen und die VW-Finanzierung ist zunächst auf Eis gelegt. Wenn man seinen VW direkt über die VW-Bank finanzieren möchte, ist das natürlich auch möglich; allerdings nicht mit den vorhin genannten Top-Zinsen. Meistens bewegen sich die Zinsen irgendwo zwischen den Autokrediten und den Ratenkrediten mit Tendenz zu letzteren. Auch beim ADAC kann auf diesem Zinsniveau ein Kredit zur VW-Finanzierung aufgenommen werden.

Kredit Erfahrungen zu VolkswagenBank

0%-Finanzierung bei VW: Fahrzeugfinanzierung ohne Zinsaufschlag

Im direkten Vergleich zur Kreditfinanzierung zeichnet sich die 0%-Finanzierung dadurch aus, dass sie keinen Zinsaufschlag hat. Sie wird meistens nur von Händlern und Autohäusern angeboten, doch wenn, dann ist sie absolut lukrativ. Genau wie beim Kredit kann eine Laufzeit gewählt werden und ohne Aufpreis wird die Kaufsumme auf diese Laufzeit verteilt. An sich gibt es dabei nichts zu beachten, außer dass auch hier eine Laufzeit gewählt werden sollte, bei der bezahlbare Monatsraten herauskommen. Bei einem PASSAT im Wert von 26.400 Euro (Herstellerpreis wie in obiger Tabelle) und einer Laufzeit von 6 Jahren müsste man etwa mit einer Monatsrate von 366 Euro rechnen. Bei längeren Laufzeiten wird es weniger, bei kürzeren Laufzeiten mehr. Eine 0%-Finanzierung ist meistens über zertifizierte VW-Autohäuser und -Partner verfügbar, genauso über die VW-Bank, wenn man den Wagen online konfiguriert und sich dann für eine Finanzierung entscheidet.

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VW-Leasing: Alternative zum Kauf, aber auch günstiger?

Genau wie die 0%-Finanzierung ist ein VW-Leasing nur bei zertifizierten Partnern, der VW-Bank, sowie bei Drittanbietern wie dem mehrfachen Testsieger SIXT. Dort wird auch explizit mit Leasing ohne Anzahlung geworben. Beim Leasing hat man den Vorteil, dass man eine monatliche Gebühr bezahlt, in der Versicherungen und Steuern, sowie zum Teil noch weitere Nebenkosten enthalten sind. Dann nutzt man den Wagen für eine bestimmte Zeit und gibt ihn anschließend zurück, anstelle ihn komplett für sich zu kaufen und lange abzubezahlen. Günstiger ist Leasing also in dem Sinne schon, weil man einen Neuwagen nutzen kann, ohne die vollen 26.400 Euro beispielsweise für einen PASSAT zu bezahlen. Versicherungen, die man sonst extra zahlen muss, sind außerdem noch inbegriffen. Sinnvoll ist Leasing nur, wenn man tatsächlich bereit ist, den Wagen nach Ablauf der Leasingzeit wieder abzugeben und ggf. durch einen neuen Wagen mit neuem Leasing-Vertrag zu ersetzen. Wenn man aber ein Auto langfristig haben möchte, ist Leasing die ganz klar falsche Herangehensweise. Oder man entscheidet sich für die Vario-Finanzierung, wenn man sich nur für Leasing entscheidet, weil man unsicher ist, ob das ausgewählte Auto das richtige ist. Beim Leasing selbst ist zu beachten, ob es sich um ein Kilometerleasing oder ein Restwertleasing handelt. Man sollte grundsätzlich nur ersteres nehmen, da das Restwertleasing oft unangenehme Konsequenzen in Form von Nachzahlungen mitbringt.

Um ein Kostenbeispiel für VW-Leasing zu haben, schauen wir uns den Drittanbieter SIXT an, der mit 239 Euro monatlich für einen PASSAT oder 213 Euro für einen TOURAN dasteht. Im Leasing-Bereich sind die Preisunterschiede normalerweise nicht von Anbieter zu Anbieter sehr viel verschieden. Man kann sich also in der Regel an diesen Preisen orientieren. Selbst zu zahlen ist bei diesen Angeboten nur noch der Kraftstoff.

Sofern einem das Leasing nicht zusagt, bleiben noch zwei letzte Alternativen übrig, die allerdings eher Ausnahme-Finanzierungen darstellen.

3 Wege-Finanzierung & Ballonkredit: Finanzierungs-Alternativen

Die klassischen Finanzierungen für VW-Modelle haben wir hiermit abgehakt. Doch es gibt noch Alternativen, sofern weder Kredite, noch 0%-Finanzierungen oder Leasing-Angebote in Frage kommen. Das sind die 3-Wege-Finanzierung / Vario-Finanzierung oder der Ballonkredit. Alle beide haben ihre eigenen Vorteile gegenüber den anderen Finanzierungen. Bei den 3 Wegen geht es darum, das Maximum an Flexibilität zu bewahren und sich trotz des Kaufs nicht ganz auf das ausgewählte Auto festzusetzen. Beim Ballonkredit gibt es besonders niedrige Monatsraten und am Ende eine hohe Schlussrate, weshalb sich diese Finanzierung für diejenigen lohnt, die selbst die günstigste Autokreditrate nicht sicher zahlen können. Gehen wir aber näher ins Detail:

Die Flexibilität bei der 3-Wege-Finanzierung rührt daher, dass man vor dem eigentlichen Finanzierungsteil eine bestimmte Dauer den Wagen nur least. Doch mit dem Unterschied, dass man ihn am Ende nicht zwingend zurückgibt, sondern auch die Option hat, weiter und dann bis zum Ende zu finanzieren. Der erste Weg ist also Leasing, der zweite und der dritte Weg dann entweder eine Vollzahlung des übrigen Betrags oder eine Kredit-Anschlussfinanzierung. Diese funktioniert dann wiederum wie oben bei den Autokrediten; man muss sich nur bereits vorher schon um den weiteren Verlauf entschieden und das entsprechende Angebot gewählt haben.

Die Ballonfinanzierung wartet wie beschrieben mit sehr niedrigen Monatsraten auf und hat dafür eine am Ende höhere Schlussrate, die getilgt werden muss. Diese Schlussrate ist eine einkalkulierbare Stolperfalle, denn bereits am Anfang muss man wissen, dass man sie am Ende definitiv bezahlen kann. Ob es sinnvoll ist, sei dahingestellt – unserer Meinung nach nimmt man am besten einen ganz normalen Kredit auf, denn ob man nun eine höhere Rate bezahlt oder jeden Monat Geld zurücklegt, um eine Schlussrate tilgen zu können, ist letztendlich auch egal. Anbieter für Ballonkredite müssen zudem etwas sorgfältiger recherchiert werden; leider sind solche Kredite nicht überall zu finden. Auf Grundlage unserer Empfehlen lassen wir dies an dieser Stelle aber weg.

Exkurs „Versicherungen“: Was man über die Nebenkosten wissen sollte

Wie schon am Anfang geschrieben, ist es bei einer VW-Finanzierung auch wichtig, von Anfang an die Nebenkosten im Auge zu behalten. Dazu zählen vor allem die Versicherungen, die am meisten ins Geld gehen. In entsprechenden Online-Vergleichen kann man den günstigsten Tarif für eine Kfz-Versicherung finden, doch trotzdem ist ein vierstelliger Betrag im Jahr nicht unüblich. Und gerade Neuwagen sollten umfassend versichert sein: Das heißt mit der Haftpflicht-Versicherung, die gesetzlich vorgeschrieben ist, sowie einer Vollkaskoversicherung für alle möglichen Schäden am eigenen Fahrzeug. Dieses Paket ist zwar teuer, doch rechtfertigt sich durch den Wert des Autos. Und auch dadurch, dass jedes unfallfreie Jahr Abzüge in den jährlichen Gebühren bedeutet (Schadenfreiheitsklasse). So kommt man nach einigen Jahren zum Schutz der Vollkasko dem Preis der Teilkasko immer näher. Hat man einen Gebrauchtwagen gekauft, der bereits 5-6 Jahre draufhat, sollte dieser Wagen nur noch mit einer Teilkasko abgesichert sein, denn hier lohnt sich die Vollkasko nicht mehr.

Was die anderen Nebenkosten angeht: Die Fahrzeuganmeldung kostet in der Regel zwischen 20-50 Euro, kann aber nicht genau beziffert werden. Natürlich sind das aber im Vergleich zum Kaufpreis des VWs und zur Versicherung nur Peanuts. Alle anderen Kosten, die zusätzlich anfallen (z.B. TÜV bei Gebrauchtwagen), lassen sich ebenfalls nicht beziffern und hängen vom Einzelfall ab.

Fazit

VW zeigt mit einer breiten Palette an Modellen ganz klar, dass für jeden etwas dabei ist. Wer nur einen kleinen Wagen braucht, um von A nach B zu kommen, wird genauso zufrieden gestellt, wie derjenige, der ein luxuriöses Auto mit Prestige-Charakter sucht. Und die Preise dafür halten sich auch im Vergleich zu anderen Marken wie Audi oder BMW absolut im Rahmen. Mit der richtigen Finanzierung – und hier empfehlen wir die Kredite oder 0%-Finanzierungen – ist das Geld einfach bezahlt und man hat Spaß an DEM Auto, wie Volkswagen es selbst in der Werbung beschreibt. Leasing eignet sich für diejenigen, die das Auto nicht langfristig besitzen und dabei von geringen Monatsraten profitieren wollen und für alle, die sich unsicher sind oder die keine hohen Raten zahlen möchten, können sich nach guten 3 Wege-Finanzierungen oder Ballonkrediten umschauen. In jedem Fall sind die Wagen von VW die Finanzierung wert.

Muss es vielleicht doch nicht unbedingt ein VW sein? Dann schmöckern Sie doch ein wenig in unserem Artikeln zum Thema: Kleinwagen-Finanzierung Ratgeber. Auch interessant ist vielleicht unser Bericht zur Roller Finanzierung. Ergänzend haben wir außerdem Infos über die Finanzierung ganz spezieller Modelle und Marken. Von Audi über BMW und Opel:

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Paul Scheuschner

Kredite.org Autor

Paul Scheuschner

Paul ist Autor von Kredite.org und seit der Gründung in 2013 dabei. Sein Finanzwissen basiert auf einer Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, die er von August 2006 - Januar 2009 in Berlin bei der Allianz Versicherung durchlaufen hat. Er hat in dieser Zeit sowohl für die Allianz Versicherung im Innen- und Außendienst, als auch bei der Dresdner Bank (heute Commerzbank) gearbeitet.