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VW Golf finanzieren: So funktioniert es am besten

Volkswagen (VW) ist unter dem Slogan „Das Auto“ bekannt, wenn aber leider auch durch den weltweiten Abgasskandal im vergangenen Jahr. Der Absatz ging zurück, die Aktie machte Kehrtwende und am Ende blieb ein erschüttertes Unternehmen. Trotzdem sind die Autos von VW weiterhin sehr beliebt, und gerade der hier präsentierte VW Golf ist unter den Kompaktwagen wahrscheinlich DER Fahranfänger-Wagen schlechthin. Das kommt allerdings später noch wieder auf uns zurück, später bei den Versicherungen. In diesem Ratgeber beschäftigen wir uns mit dem Wagen im Detail und geben effektive Tipps, wie Sie ihn optimal finanzieren können.

VW Golf: Das Auto im Detail

Wie hat man es geschafft, den VW Golf zu einem so erfolgreichen Kompaktwagen zu machen? – Nun, die Antworten liegen im Detail des Wagens, und die erfordern fast schon ein Studium, um durchzublicken, was unter den verschiedenen Bezeichnungen nur eine Karosserie, eine Ausstattungslinie oder eine besondere Motorenvariation ist. Das spricht aber für die große Individualität der Reihe. Beim Käfer war das sicherlich noch anders. Der Vorgänger des VW Golf war einmalig, vielleicht mal als Cabrio oder Normalwagen, aber im Kern immer der gleiche. Wühlen wir uns nun durch die Variationen des VW Golf, stoßen wir auf mehr; und werden das nun genauer angehen:

Modelle

Beim VW Golf ist es etwas komplizierter, aus den vielen Bezeichnungen erst einmal nur die tatsächlichen Bauweisen herauszulesen. Damit ist es anders als beim Audi A3, der klar formuliert als normaler A3, Sportsback-A3 und Limousinen-A3 usw. produziert wird. Beim VW Golf stößt man z.B. erst einmal auf den Golf Trendline, dann den Golf GTI, vielleicht noch den Golf Sportsvan GTE oder andere tolle Bezeichnungen. Wenn man aber verstanden hat, dass der Name ein Zusammenspiel aus dem wirklichen Modell, der Motorenart und der Ausstattungslinie ist, scheint schon vieles einfacher. Dann bleiben nach fleißigem einsortieren folgende Modelle übrig:

  • Der Golf – Ganz normale Niedrig-Version des Autos
  • Der Golf Sportsvan/Plus – Höher gebaute Version des Autos
  • Der Golf Variant – Kombi-Modell mit größerem Kofferraum
  • Der Golf GT/R – Sportlichere Golf-Modelle mit performancestarken Motoren
  • Der e-Golf – Rein elektrisch angetriebener Golf
  • Das Golf Cabrio – Normaler Golf mit Stoffdach zum Wegklappen

Finanzierung VW Bank

Design

Außen: Die ersten VW Golf-Modelle waren geprägt von ihrem sehr kantigen, bodenständigen Design. Sie sollten eben die breite Masse ansprechen und ein einfaches Auto ohne Ausflüge in gehobene Welten sein. Die Golfs, die heute produziert werden, lassen sich tatsächlich nur noch über die Reihenbezeichnung mit den alten vergleichen. Sie sehen immer noch bodenständig und einfach aus, aber diesmal mit durchweg weichen Rundungen und nur wenigen wirklich kantigen Stellen wie damals. Außerdem gibt es den Golf entweder mit 2 Passagiertüren oder mit 4. Größentechnisch macht das aber nichts aus, die Wagen passen in jede normalgroße und vielleicht sogar kleinere Parklücke hinein. Die Grundgolf, ob nun GTD, GTE oder GTI, sieht immer gleich aus mit dem typischen Steilheck; der Variant ist durch größeren Kofferraum etwas länger und der Sportsvan etwas höher. Man könnte sogar sagen, beide lassen sich jeweils mit dem Passat oder Tiguan vergleichen, aber das noch einmal andere Autos.

Innen: Der Charakter des Außendesigns setzt sich innen weiter fort. Die Ausstattung hängt von den drei verschiedenen Ausstattungslinien ab und ist etwas individueller nach Wunsch des Käufers, sofern man den Wagen online konfiguriert (www.volkswagen.de) bzw. neu bestellt. Auch äußerlich lassen sich übrigens diverse Fragmente selbst auswählen und gestalten. Die Armaturen sind klassisch gestaltet, es gibt Platz für ein Touchscreen-System. Auf den Rücksitzen ist ausreichend Platz, aber natürlich ist der VW Golf als Kompaktwagen kein Platzwunder.

Motoren & Leistung

Der wichtigste Teil beim VW Golf sind die Motoren, die sich maßgeblich auch auf den Namen nachher auswirken. Hier herrscht zunächst ein ähnliches Chaos wie bei den Modellen am Anfang, das etwas sortiert werden muss.

  • Serienmotoren: Die normalen Motoren ohne besonders sportliche Ambitionen gibt es mit Leistungen von 85-150 PS als Benzinmotor oder mindestens 110 PS als Dieselmotor. Das ergibt ein maximales Tempo zwischen 179 und 216 Kilometer pro Stunde und einen kombinierten Verbrauch bis maximal 5,2 Litern, wobei die Dieselmotoren etwas verbrauchsärmer sind. Allen Motoren gibt das eine Effizienzklasse von A+, A, B oder maximal C, der kleinste Dieselmotor macht die beste Effizienz-Performance.
  • GT-Motoren: Im Golf GTD und GTI sind jeweils besonders sportliche Motoren verbaut, die eine bessere Leistung mitbringen. Der GTD ist ein Dieselmotor, der GTI ein Benziner. Der GTD ist ein Vierzylinder-Turbodiesel mit 184 PS, maximal 230 km/h und einer Beschleunigung von 7,5 Sekunden auf Tempo 100. 4,2 Liter werden verbraucht, die Effizienzklasse ist gut. Der GTI-Motor ist noch etwas besser. Der Vierzylinder-Turbobenziner hat satte 220 PS und eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 250 km/h. 6,5 Sekunden dauert es auf Tempo 100. Die Motoren des Golf R liegen auch auf diesem Niveau, haben aber einen recht höheren Verbrauch.
  • GTE-Motor: Auch einen Hybrid-Antrieb gibt es beim Golf. Dieser besteht aus einem normalen Benzin-Motor und einem sekundären Elektromotor. Der reine Elektromotor hat Kapazitäten für bis zu 50 Kilometer und schafft ohne Unterstützung auch schon 130 km/h. Geladen ist er in etwa 2:15 Stunden. Zusammen mit dem Benziner sind dann 204 PS und eine Reichweite von bis zu 1.000 Kilometern drin. 7,6 Sekunden braucht es bis Tempo 100 und die Höchstgeschwindigkeit bzw. der ganze Motor reiht sich mit dieser sportlichen Leistung bei den GT-Motoren mit ein.
  • e-Golf: Der E-Golf verfügt über einen reinen Elektromotor und wird nicht mit Kraftstoff angetrieben. Die Leistung reiht sich innerhalb der oberen ein. Verbrauchsmäßig ist der e-Golf natürlich aber deutlich besser als alle anderen. Durch die sehr günstige Elektroladung sind die laufenden Kosten mit weitem Abstand hinter denen eines Benziners oder Diesels. Außerdem gibt es beim Kauf eines Elektrowagens eine staatlich ausgeschüttete Prämie von 4.000 Euro.

Ausstattungen

Die reine Serienausstattung hängt immer von der Ausstattungslinie ab. Zusätzliche Inhalte können aber jederzeit dazugekauft werden und sind dann im Neuwagen individuell verbaut. Welche Details offen bleiben, ist pauschal nicht zu sagen, da die Ausstattungslinien mal dies und mal das offen lassen:

Ausstattungslinien: Die Ausstattungslinien des VW Golf heißen Trendline, Komfort-Line und High-Line. Sie zeichnen sich durch bestimmte Design- und Ausstattungs-Details im Innenraum und außen aus: In Sachen Serienausstattung setzt die Trendline auf eine selbst einstellbare Klimaanlage, Zentralverriegelung mit Funk, ein Start-Stopp-System und ein gekühltes Handschuhfach, außen dazu . Die Komfort-Line kommt zusätzlich mit verbesserter Klimaanlage, Radio, Leichtmetallrädern und besonders komfortablen Sitzen, außerdem verzinkter Karosserie und Halogen-Scheinwerfern. Bei der High-Line sind es hochwertige Ausstattungen mit gutem Sound-System, Klimaautomatik, höhenverstellbaren Sportsitzen und Leder-Multifunktionslenkrad, sowie außen Xenon-Scheinwerfern. Design-technisch sind viele Details mit Chrom/Leder/Hochglanz enthalten. Die Allstar-Modelle sind übrigens noch mit den wichtigsten und eher hochwertigen Teilen ausgestattet und z.T. nicht so teuer wie die einfachen Linien. Genaue Unterschiede sind im Einzelfall zu prüfen.

Preise

Natürlich ist es so, dass der individuell konfigurierte VW Golf am teuersten ist. Die reinen Serienpreise der Modelle sind laut Webseite von Volkswagen in diesen Höhen angelegt:

Der Golf (Trendline)17.850 €
Der Golf Variant (Trendline)19.900 €
Der Golf Sportsvan / Plus (Trendline)20.200 €
Der Golf (Komfort-Line)19.900 €
Der Golf Variant (Komfort-Line)21.950 €
Der Golf Sportsvan / Plus (Komfort-Line)22.450 €
Der Golf (High-Line)24.475 €
Der Golf Variant (High-Line)26.600 €
Der Golf Sportsvan / Plus (High-Line)27.100 €
Der Golf Allstar21.600 €
Der Golf Variant Allstar23.850 €
Der Golf Sportsvan/Plus Allstar24.400 €
Der Golf Variant Alltrack (Offroad-geeignet)30.575 €
Der Golf GTE (Hybridmotor)36.900 €
Der Golf GTD (Diesel-Sport)30.700 €
Der Golf Variant GTD32.375 €
Der Golf GTI (Benzin-Sport)29.625 €
Der Golf R (weiterer Sportmotor)39.500 €
Der Golf Variant R43.450 €
Der e-Golf (Elektromotor)34.900 €
Sie sehen: Viele Modelle mit vielen unterschiedlichen Preisen – aber definitiv genug Auswahl, um den persönlichen Favoriten zu finden. Die Preise sind aber nicht final, denn mit weiteren Extras werden sie in der Konfiguration noch höher. Wer sich entscheidet, bei Portalen wie mobile.de oder autoscout24.de nach neuen VW Golf zu gucken, wird nicht selten mit etwas günstigeren Preisen überrascht. Gebrauchtwagen sind natürlich am günstigsten. Hier beginnen die Preise bei wenigen tausend Euro (sofern das Auto heil ist). Eine besondere Option sind Jahreswagen, bei denen es eine Ersparnis von 20-30 Prozent vom Neupreis gibt, obwohl sie nicht einmal ein Jahr alt sind.

Ob es nun aber ein Neuwagen, Gebrauchtwagen oder Jahreswagen sein soll, ist eine Frage, die auf Unsicherheit stößt. Viel Sparen und einen Gebrauchten fahren oder einmal richtig investieren und einen neuen VW Golf haben? Oder doch einen Jahreswagen? Das klären wir nun:

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Golf-Neuwagen vs. -Gebrauchtwagen: Wann lohnt sich was?

Der Unterschied zwischen Neuwagen und Gebrauchtwagen ist in erster Linie der Zustand des Autos und der Preis. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Leute, die das Auto eher einfach nur nutzen, um zur Arbeit und zurück kommen oder um mal eben den Wocheneinkauf zu erledigen, eher einen Gebrauchtwagen kaufen sollten. Das Auto steht nicht im Mittelpunkt, sondern der Nutzen. Insofern lohnt es sich also auch nicht, in einen schicken und werksneuen Wagen zu investieren. Zu beachten sind dann aber auch erweiterte Kostenfaktoren wie die nächste TÜV-Prüfung, allgemein getätigte Reparaturen und die erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass das Auto mal in die Werkstatt muss. Im umgekehrten Fall sollte es ein Neuwagen sein. Nämlich dann, wenn das Auto eine wichtige Rolle spielt – längere Arbeitswege, Autobedarf während der Arbeit, Kinder, die wohin gebracht und woher abgeholt werden müssen, Urlaubsfahrten, etc.. Das alles klappt einfach besser, wenn man einen ordentlichen und neuwertigen Wagen hat und dementsprechend lohnt sich auch die Ausgabe von deutlich mehr Geld im Vergleich zum Gebrauchten. Nicht nur der Nutzen steht im Fokus, sondern auch das Auto und dessen Funktionen selbst. Auch ist ein gewisser Status ein Faktor für die Auto-Wahl: Wer viel vom neuen Auto hält und im Freundeskreis ein entsprechendes „Oho“ haben möchte, ist beim Neuwagen besser aufgehoben, als beim Gebrauchtwagen, der zwar auch gut sein kann, aber trotzdem wohl bereits seine optischen und vielleicht auch technischen Macken hat. Die Alternative und auch der Kompromiss dazwischen: Der Jahreswagen.

VW Golf-Jahreswagen: Vorteile und Nachteile

Ein Jahreswagen bringt einige Vorteile mit, die ihre Beachtung wert sind. Einmal handelt es sich um einen Wagen, der noch keine 12 Monate auf den Straßen unterwegs war. Dementsprechend wenig abgenutzt ist er und dadurch vergleichbar mit dem Hochglanz-Neuwagen. Die kurze Zeit, in der er gebraucht wurde, äußert sich zusätzlich deutlich im Preis, der 20-30 Prozent unter dem liegt, was der Wagen neu kostet. Inklusive ist auch mindestens noch ein Jahr Herstellergarantie. Drei massive Vorteile, die ganz klar für den Jahreswagen sprechen. Nachteile kann man in ihm sehen, z.B. dass er eben auch wieder gebraucht ist und nicht konfigurierbar ist, aber muss man nicht. Generelle Nachteile gibt es beim Jahreswagen nicht.

Wie lässt sich ein VW Golf optimal finanzieren? (Neuwagen & Gebrauchtwagen)

Für die Finanzierung eines VW Golf stehen zunächst einmal viele Wege offen, die alle ihre Vorteile und Nachteile haben. Wir sprechen von den Standardwegen der Fahrzeugfinanzierung, wie sie Marken- und Modellübergreifend etabliert sind. Das sind die Barzahlung, Kreditfinanzierung, 0%-Finanzierung, Leasing, 3-Wege-Vario-Finanzierung und der Ballonkredit. Lediglich, wenn man zwischen Neuwagen und Gebrauchtwagen unterscheidet, gibt es die ein oder anderen Punkte, die beim einen so und beim anderen so sind.

Gebrauchtwagen

  • Barzahlung (vor allem bei Privatverkäufen)
  • Kreditfinanzierung (im Hintergrund, unabhängig vom Ort des Kaufs)
  • 0%-Finanzierung (nur bei Händlern/Autohäusern, die es anbieten)

Leasing ergibt bei Gebrauchtwagen streng genommen keinen Sinn, denn wenn man schon least, kann man lieber einen Neuwagen leasen. Genauso sind die 3-Wege-Finanzierung und der Ballonkredit eher ungeeignet, da es sich nicht um horrende Summen handelt und sie ohnehin nur in Ausnahmefällen zum Tragen kommen, dazu später mehr.

Neuwagen / Jahreswagen

  • Barzahlung
  • Kreditfinanzierung (unabhängig vom Ort des Kaufs, aber auch direkt über offizielle VW-Partner und den Hersteller möglich, dann in Kooperation mit der VW-Bank)
  • 0%-Finanzierung (sofern angeboten, überwiegend aber möglich)
  • Leasing (sofern angeboten, überwiegend aber möglich)
  • 3-Wege-Finanzierung / Vario-Finanzierung (direkt beim Hersteller, offiziellen VW-Partnern und bei Drittanbietern)
  • Ballonkredit (sofern angeboten, überwiegend aber möglich)

Kurzum: Bei der Neuwagenfinanzierung sind im Gegensatz zur Gebrauchtwagenfinanzierung alle Möglichkeiten gegeben. Bei Jahreswagen bestehen meistens die gleichen Optionen zur Finanzierung. Die VW-Bank übernimmt sowohl Leasing-, als auch Kredit-, Vario/3-Wege-Finanzierungs- und 0%-Finanzierungs-Verträge. Welche Möglichkeiten nun aber besser oder schlechter sind und was Sie bei ihnen beachten sollten, klären wir in den folgenden Details:

Kreditfinanzierung eines VW Golf – Günstig über Autokredite

Da Kredite bei beiden Wagenarten möglich und ohnehin der absolute Klassiker unter den Fahrzeugfinanzierungen sind, fangen wir mit diesen an. Wenn Sie sich nach Krediten für Ihren VW Golf umsehen, sollten sie insbesondere in Online-Kreditvergleichen nach Autokrediten suchen. Diese sind zinsgünstiger (nur etwa 2-3 Prozent effektiver Jahreszins) als normale Ratenkredite, weil man bei ihnen daran gebunden ist, tatsächlich ein Auto zu kaufen. Insbesondere bei Gebrauchtwagenkäufern ist es sinnvoll, darauf zurückzugreifen, weil bei Privatverkäufen eine Barzahlung erforderlich wird; mit dem Kredit holt man sich das Geld, kann bar bezahlen und zahlt das geliehene Geld dann über mehrere Jahre hinweg an den Kreditgeber zurück. Das gleiche Konzept trifft auf Neuwagenkäufe zu. Sie sollten nur vorher wissen, welchen VW Golf Sie kaufen möchten und wie viel Geld Sie tatsächlich benötigen. Achten Sie zudem darauf, eine Laufzeit zu wählen, mit der eine Monatsrate herauskommt, die Sie definitiv zahlen können.

Kredit Erfahrungen zu VolkswagenBank

In Online-Kreditvergleichen können Sie die zu erwartende Monatsrate oft direkt einsehen. Ansonsten ist nur noch zu beachten, dass Sie eine möglichst hohe Bonität haben sollten, um wirklich vom besten Zinssatz zu profitieren. Sieht die Bank ein Risiko, dass Sie Ihre Monatsraten nicht dauerhaft zuverlässig bezahlen könnten, wird sie den Zinssatz erhöhen oder sogar den Kredit absagen. Eine Bonitätsprüfung noch bevor Sie sich nach Krediten umsehen, ist also empfehlenswert. Neben den klassischen Autokrediten (also den Testsiegern im Online-Vergleich) gibt es noch die Möglichkeit, bei offiziellen VW-Partnern und dem Hersteller direkt über die VW-Bank eine VW Golf-Finanzierung abzuschließen. Allerdings kann die VW-Bank keine ganz so guten Konditionen bieten (zinsmäßig liegen sie etwa 2-3 Prozent hinter dem Autokredit), aber Sie hätten den Vorteil, sowohl den Autokauf, als auch die Finanzierung unter einem Dach zu haben. Achten Sie also auf entsprechende Angebote, was diese Alternative angeht. Eine weitere Alternative ist der ADAC, der ebenfalls einen Kredit zur Autofinanzierung anbietet und dabei zinsmäßig zwischen den Vergleichssiegern und der VW-Bank liegt.

0%-Finanzierung beim VW Golf – Ohne Zinsen finanzieren

Wer sich die Zinsen eines Autokredits sparen möchte, kann sich für die Bezahlung des eigenen VW Golf auch nach 0%-Finanzierungen umsehen. Da gibt es allerdings keinen Online-Vergleich mit dem besten Angebot mehr, sondern nur noch Angebote beim dem jeweiligen Partner, wo man gerade ist. Der Vorteil ist, dass ohne Aufschlag der Kaufpreis auf mehrere Monate und Jahre aufgeteilt wird und die Finanzierung somit wie eine langfristige Barzahlung funktioniert, die keine Drittpartei erfordert. 0%-Finanzierungen für einen VW Golf gibt es also natürlich und man findet sie direkt bei VW und offiziellen Partnern, dann wohl über die VW-Bank; oder aber bei lokalen Autohändlern und Autohäusern, sofern diese groß genug sind. Achten Sie wie beim Kredit auch hier darauf, dass Sie die monatlichen Raten bezahlen können. Bei einer Finanzierung über 6 Jahre kostet ein VW Golf Komfort-Line zum Beispiel nur 276 Euro monatlich. Das sollte also drin sein. Teurere Golfs oder kürzere Laufzeiten verursachen höhere Monatsraten. Natürlich gibt es aber auch noch längere Laufzeiten, die noch niedrigere Monatsraten verursachen.

VW Golf-Leasing – Wann lohnt sich da und wie funktioniert es?

Sollten Sie sich prompt gegen Kredite oder eine 0%-Finanzierung entschieden haben, weil Ihnen die Monatsraten vielleicht zu teuer sein sollten, stehen noch Alternativen auf dem Plan. Eine davon ist Leasing. Hier wird das Auto nicht gekauft, sondern lediglich über einen bestimmten Zeitraum hinweg gemietet. Dafür zahlt man eine monatliche Nutzungsgebühr, die meist inklusive Nebenkosten (Versicherungen, Steuer, etc.) angeboten wird. Unterm Strich kommt man trotz Gesamtkostenpaket aber oft günstiger weg, als wenn man einen VW Golf längerfristig kauft und abbezahlt. Sinn ergibt es aber nur, wenn man den Wagen dann auch wieder abgeben möchte und ggf. durch einen anderen Leasing-Vertrag mit einem anderen Wagen austauscht. Wer den VW Golf definitiv als eigenes Auto haben möchte, sollte sich den Wagen lieber komplett anschaffen. Außerdem sollte es sich beim Leasing um einen Neuwagen handeln und keinen Gebrauchtwagen. Was die Konditionen angeht, sollte darauf geachtet werden, ob es ein Kilometerleasing oder ein Restwertleasing ist. Ersteres sollten Sie bevorzugen, um kostenmäßig auf der sichereren, kontrollierbaren Seite zu stehen. Ansonsten müssen Sie nichts Besonderes beachten, außer, dass Sie den Wagen am Ende wieder abgeben müssen. Möchten Sie sich den Schritt offen lassen, den Wagen nach Ablauf der Leasingzeit zu übernehmen, brauchen Sie eine 3-Wege-/Vario-Finanzierung.

Leasing-Angebote lassen sich bei Volkswagen direkt finden, dort kann man auch einen neuen, individuell konfigurierten VW Golf leasen. Ansonsten stehen die offiziellen VW-Partner zur Seite, sowie Drittpartner, darunter der Leasing-Testsieger SIXT, wo es den VW Golf schon ab 197 Euro im Monat (Komplettpreis) gibt. Selbst zu zahlen ist nur noch der Kraftstoff. Aber auch, wenn Ihnen das Leasing nicht zusagt, zwei Alternativen bleiben zur Wahl. Das sind allerdings eher die Ausnahmefall-Finanzierungen.

3-Wege-Finanzierung & Ballonkredit – Vorteile beim VW Golf?

Sicherlich haben die 3-Wege-Finanzierung (Vario-Finanzierung) und der Ballonkredit jeweils einen ganz bestimmten Vorteil gegenüber den anderen Finanzierungen. Bei beiden wird das Auto komplett gekauft, darum geht es also nicht. Allerdings bietet ein Vario-Finanzierung jede Menge Flexibilität für all diejenigen, die sich nicht sicher sind, ob der VW Golf tatsächlich ihr Wagen ist. Und der Ballonkredit ist für diejenigen perfekt, die zwar gerne das Auto haben möchten, aber selbst die günstigste Kredit- oder 0%-Finanzierungs-Rate nicht sicher bezahlen können. Gehen wir näher ins Detail:

Bei der 3-Wege-Finanzierung gibt es am Anfang der Finanzierung einen bestimmten Zeitraum für Leasing. Man zahlt die normale Nutzungsgebühr, alles wie oben beschrieben. Allerdings bestehen zum Ende dieser Laufzeit drei Entscheidungsmöglichkeiten. Sind Sie mit dem Auto nicht zufrieden, können Sie es zurückgeben. Sind Sie aber vom Auto überzeugt, können Sie es auch behalten und entweder in einer Barzahlung einmalig bezahlen (Restwert zu dem Zeitpunkt) oder aber mit einem Kredit die restliche Summe längerfristig tilgen. Das funktioniert dann wiederum wie oben bei den Autokrediten für den VW Golf beschrieben. Anbieter für Vario-Finanzierungen sind die bei den Krediten und beim Leasing genannten.

ballonfinanzierung

Die Ballonfinanzierung bietet wiederum besonders niedrige Monatsraten, hat trotzdem aber eine einkalkulierbare Stolperfalle. Denn der Laufzeit ist gesetzt und zum Ende dieser Laufzeit wird eine Schlussrate fällig, mit der alle Nachlässe bei den gewöhnlichen Monatsraten ausgeglichen werden. Darauf hin kann man sparen, jedoch ist der Faktor Schlussrate beim Ballonkredit zu bedenken. Anbieter für Ballonkredite müssen genauer recherchiert werden, sind aber in der Regel bei vielen Banken verfügbar.

Wir empfehlen aber, sich auf die anderen Finanzierungswege zu konzentrieren, wenn Sie sich sicher sind, dass Sie einen VW-Golf haben möchten und/oder wenn Sie die normalen Monatsraten eines Kredits etc. ohne Probleme bezahlen können.

VW-Finanzierung ohne Anzahlung möglich?

Eine Anzahlung bedeutet zwar für den Anbieter Sicherheit, aber für den Kunden gleich zu Anfang eine Verpflichtung, der er nachkommen muss. Das birgt die Gefahr, dass er sich dagegen entscheidet und zur Konkurrenz geht, wo er ggf. ohne Anzahlung finanzieren kann. Deshalb werden die meisten Finanzierungen (z.B. bei SIXT oder bei Krediten) heute ohne oder mit nur optionaler Anzahlung angeboten. Schauen Sie sich hiernach einfach um, Sie werden definitiv solche Angebote finden.

Finanzierungs-Nebenkosten: Versicherungen & Co.

Beachten Sie bei Ihrer Finanzierung unbedingt, dass Sie das Auto noch anmelden und versichern müssen, außerdem auch, dass die Steuer anfällt und bei einem Gebrauchtwagen ggf. noch Kosten für Reparaturen oder die TÜV-Prüfung. Das sind alles Nebenkosten, die – außer beim Leasing – zusätzlich zu den monatlichen Raten anfallen. Und insbesondere die Versicherung ist aufgrund der hohen Schadensklasse recht teuer (VW-Golf ist das Fahranfänger-Auto schlechthin und daher von Versicherungen hoch eingestuft). Prüfen Sie daher unbedingt in einem Online-Vergleich, welche Versicherung sich für Sie lohnt und welche am günstigsten ist aber trotzdem die erforderlichen Leistungen mitbringt. Neuwagen sollten übrigens immer mit Vollkasko versichert werden, Gebrauchtwagen ab 5-6 Jahren nur noch mit Teilkasko. Haben Sie aber seit jeher eine Vollkasko für das Auto gehabt und wird es dann 5-6 Jahre alt, wechseln Sie die Versicherung nicht: Jedes unfallfreie Jahr wird im darauf folgenden Jahr mit einer vergünstigten Prämie belohnt. Nach ein paar Jahren kann es also fast schon sein, dass Sie den Vollkasko-Schutz für kaum so viel mehr Geld wie für den Teilkasko-Schutz erhalten. Steuerlich ist das Auto in der normalen Klasse, genau kann aber auch das nicht betitelt werden. Fahrzeug-An- und Ummeldung kosten zwischen 20 und 50 Euro in der Regel. Manchmal kann es mehr werden. Kalkulieren Sie die Kosten aber trotzdem ein, auch wenn sie niedrig erscheinen.

Kredit Erfahrungen zu VolkswagenBank

Fazit

Beim VW Golf handelt es sich um ein bodenständiges, einfaches Auto ohne große „Starallüren“, welches eben – die Marke sagt es – fürs breit gefächerte Volk gemacht ist, wie schon der Vorgänger VW Käfer. Die Ausstattung ist gut, der Preis ebenfalls (sollte es sich nicht um das wirklich leistungsstarke und mit teuerste GTI-Modell handeln). Von den meisten Kunden wird übrigens das normal motorisierte Auto in der Komfort-Line gekauft, ob nun als normaler Golf, Variant, Cabrio oder Sportsvan, da hier die scheinbar wichtigsten Features Klimaanlage und Radio enthalten sind. Mit der Online-Konfiguration kann aber noch vieles anderes dazugekauft werden. Die Finanzierung gestaltet sich, wie bei allen Fahrzeugen, sehr variabel mit vielen Wegen, Anbietern und Möglichkeiten. Wir empfehlen einen Autokredit oder eine 0%-Finanzierung, die auch direkt über die VW-Bank abgewickelt werden können. So werden Sie langfristig Spaß am neuen Auto haben.

 

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Paul Scheuschner

Kredite.org Autor

Paul Scheuschner

Paul ist Autor von Kredite.org und seit der Gründung in 2013 dabei. Sein Finanzwissen basiert auf einer Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, die er von August 2006 - Januar 2009 in Berlin bei der Allianz Versicherung durchlaufen hat. Er hat in dieser Zeit sowohl für die Allianz Versicherung im Innen- und Außendienst, als auch bei der Dresdner Bank (heute Commerzbank) gearbeitet.