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Schwarze Kreditkarte – heute ein echtes Statussymbol

Wenn von Kreditkarten gesprochen wird, die in verschiedenen Varianten angeboten werden, dann werden in erster Linie die Classic-, Premium- und Prepaid-Kreditkarten genannt. Eine Kreditkartenvariante wird oftmals nicht erwähnt, da sie nur ganz wenigen Kunden zur Verfügung steht. Es handelt sich dabei um sogenannte Black-Card, also um die schwarze Kreditkarte. Auch wenn für manche Verbraucher vielleicht die Gold– oder Platin-Kreditkarten am edelsten wirken, so ist es doch letztendlich die schwarze Kreditkarte, die als Nonplusultra unter den Kreditkarten am Markt gilt. Der normale Privatkunde hat im Prinzip kaum eine Chance, an einen Blackkarte zu gelangen, da diese mehr oder weniger von Banken verliehen wird.

Black-Card ist im Premium-Segment beheimatet

 

Auch wenn Schwarz als solche sicher keine außergewöhnliche Farbe ist, so heben sich die Black-Cards dennoch allein aufgrund dieser Tatsache schon optisch von der breiten Masse der vielen anderen Kreditkarten ab. Sogar die goldene Kreditkarte, die für manche Verbraucher durchaus bereits ein Statussymbol ist, verblasst gegenüber einer solch schwarzen Kreditkarte. Der wesentliche Grund besteht in den Anforderungen, die der Karteninhaber zuvor erfüllen muss, um überhaupt die Chance zu haben, eine schwarze Kreditkarte zu erhalten. Prinzipiell sind die Black-Cards ausschließlich für ausgesuchte Kunden gedacht, sodass es nicht möglich ist, diese Kreditkarte auf gewöhnlichem Weg zu beantragen. Stattdessen müssen strenge Voraussetzungen erfüllt werden, damit die jeweilige Bank ihren Kunden eine solche schwarze Kreditkarte anbietet. Je nach Emittent sind beispielsweise seitens des Kunden die folgenden Bedingungen zu erfüllen:

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Im Folgenden möchten wir noch etwas näher auf die einzelnen Voraussetzungen eingehen und Sie zudem darüber informieren, welche Eigenschaften und Merkmale ferner mit der schwarzen Kreditkarte verbunden sind.

Hoher Jahresumsatz mit der Kreditkarte muss gewährleistet sein

 

Eine der zuvor genannten Voraussetzungen für den Erhalt einer Black-Card besteht darin, dass der Karteninhaber mit dieser Kreditkarte einen relativ hohen Jahresumsatz generieren muss. Wie hoch dieser Umsätze sein müssen, legt zwei jeder Emittent selbst fest, es gibt allerdings durchaus einige Werte, an denen Sie sich in dem Zusammenhang orientieren können. So ist es häufig so, dass der mit der Kreditkarte erzielte Jahresumsatz bei mindestens 500.000 Euro pro Jahr liegen muss. Dieser erzielte Jahresumsatz bezieht sich natürlich auf eine Kreditkarte, die der Kunde vorher bereits genutzt hat, da es als Voraussetzung dafür gilt, die Black-Card überhaupt erhalten zu können.

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Concierge-Service als eine von vielen Leistungen

 

Falls Sie sich grundsätzlich für eine Black-Card interessieren, werden Sie sich voraussichtlich fragen, was diese schwarze Kreditkarte eigentlich von anderen Premium-Kreditkarten unterscheidet. Es gibt tatsächlich mehrere Eigenschaften und Merkmale, die Sie so fast nur bei einer Black-Card vorfinden werden. Zu erwähnen ist hier in erster Linie der sogenannte Concierge-Service. Dieser beinhaltet, dass Ihnen ein persönlicher Betreuer zur Verfügung steht, der dazu in der Lage ist, nahezu jeden Wunsch zu erfüllen, der mit Geld realisierbar ist. So sind es beispielsweise die folgenden Services, die ein solcher Concierge-Dienst in aller Regel beinhaltet:

 

  • Übernahme von Hotelreservierungen
  • Besorgen von (seltenen) Eintrittskarten
  • Hilfe auf hoher See
  • 24 Stunden am Tag erreichbar

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In erster Linie ist es sicherlich diese extrem individuelle und persönliche Betreuung, die von den Inhabern einer schwarzen Kreditkarte geschätzt wird. Dass die Kreditkarte natürlich fast immer sämtliche Eigenschaften und Leistungen, die sich bei einer goldenen oder bei einer Platinum-Kreditkarte finden, ebenfalls enthält, versteht sich praktisch von selbst.

Die Kosten der schwarzen Kreditkarte

Während wir zuvor dargestellt haben, dass es sich bei der schwarzen Kreditkarte noch um ein echtes Statussymbol handelt und es ganz spezielle Services und Leistungen sind, von denen der Karteninhaber profitieren kann, gibt es auf der anderen Seite durchaus auch einen negativen Aspekt zu beachten. Dieser besteht darin, dass die Black-Card mit einer meistens sehr hohen Jahresgebühr ausgestattet ist. Die Nutzungsgebühr bewegt sich selten unter 1.000 Euro im Jahr. Kunden sollten sich also auf jeden Fall überlegen, ob ihnen die Sonderleistungen diese hohen Kosten auch wert sind.

Für wen ist die Black-Card geeignet?

Wie Sie den vorherigen Ausführungen entnehmen konnten, ist die schwarze Kreditkarte vom Grundsatz her nur für einen sehr eingeschränkten Personenkreis geeignet. Die infrage kommenden Kunden bestimmen die einzelnen Banken selbst, denn es gibt keine Möglichkeit, die Karte einfach mit einem Formular zu beantragen. Grundsätzlich ist die Black-Card sicherlich in erster Linie für sehr vermögende Privatkunden oder auch für Geschäftskunden geeignet, die in einer Kreditkarte noch ein echtes Statussymbol sehen. Geld sollte bei diesen Kunden kaum eine Rolle spielen, sondern man möchte sich mit dieser Kreditkarte schlichtweg von der breiten Masse abheben. Wem allerdings die üblichen Leistungen und Zahlungsverkehrsfunktionen, die man auch bei einer Gold- oder Platin-Kreditkarte vorfindet, vollkommen ausreichen, der kann sich prinzipiell die hohen Kosten einer Black-Card sparen.

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Paul Scheuschner

Kredite.org Autor

Paul Scheuschner

Paul ist Autor von Kredite.org und seit der Gründung in 2013 dabei. Sein Finanzwissen basiert auf einer Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, die er von August 2006 - Januar 2009 in Berlin bei der Allianz Versicherung durchlaufen hat. Er hat in dieser Zeit sowohl für die Allianz Versicherung im Innen- und Außendienst, als auch bei der Dresdner Bank (heute Commerzbank) gearbeitet.