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Wer hilft mir bei Krediten, Geld und Schulden?

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Ansprechpartner: Wer hilft mir bei Krediten, Geld und Schulden?

Die Frage ist gar nicht mal unberechtigt, denn soll es tatsächlich an die Finanzierung von langgehegten Wünschen und Vorhaben oder die Anlage Ihres Kapitals gehen oder steht einem aufgrund von Schuldenforderungen das Wasser ohnehin schon bis zum Hals, muss alles perfekt laufen. Um Risiko zu vermeiden. Um Rendite rauszuschlagen. Um nicht an falscher Stelle zu sparen und Potenziale zu verschenken. Und genau hier kommen sie ins Spiel: Die Ansprechpartner, die Ihnen den Weg zeigen und Sie betreuen. Wer hilft Ihnen also bei Krediten und Schulden? Oder Anlagemöglichkeiten? Wen sollten Sie ansprechen,  wen vielleicht eher nicht? In diesem Ratgeber geben wir Ihnen die Tipps.

Mit dem richtigen Ansprechpartner zum Ziel: Wer kommt da eigentlich infrage?

Klar, es gibt viele Ansprechpartner, die sich mit Ihrem Anliegen beschäftigen und Ihnen weiterhelfen können. Neben einschlägigen Portalen, Ratgebern und Blogs im Internet, die mit Allround-Informationen und Tipps meistens schon richtig gut aushelfen und sowohl das Allgemeinwissen zum Thema ausbauen, als auch eben die Ratgeber-Funktion mitbringen, gibt es die persönlichen Berater. Bankberater, die Sie gern auf einen Kaffee beim persönlichen Gespräch in einer Bankfiliale willkommen heißen. Finanzberater, die sich manchmal besser mit Ihrem Kapital auskennen, als Sie selbst. Vereine oder Gruppen, die sich auf ein Thema spezialisieren, wie etwa bei Steuervereinen, sodass Sie effizient davonkommen. Schuldenberater, die Ihnen aus der Schuldenfalle helfen, ohne dass Sie unter den Maßnahmen zwangsweise leiden müssen. Sie sehen – verschiedene Menschen und Formate, bei denen Sie Antwort und Hilfe erhalten. Aber was zeichnet nun die einzelne Möglichkeit aus und wann sollten Sie die in Anspruch nehmen?

Portale & Ratgeber im Netz: „Ich google das mal eben“

Rund um die Uhr erreichbar, fachspezifische Themen leichtverständlich aufbereitet und erklärt, kostenlose Bereitstellung der Informationen, jederzeit wieder abrufbar zum Nachlesen. Die Vorteile von Portalen, Blogs und Ratgebern liegen auf der Hand. Geben Sie nur einmal Ihre Frage oder einige Stichworte Ihres Anliegens bei Google ein und Sie werden überhäuft von Suchergebnissen verschiedener Seiten. Eines der oberen Ergebnisse auswählen, lesen, verstehen – Soviel zum Konzept. Portale wie auch Kredite.org helfen, sich einen Gesamtüberblick zu verschaffen und zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten Sie haben. Im Anschluss können Sie dann auch z.B. direkt Kredite online vergleichen. Kostenlos. Nachteilig ist dabei nur, dass es mitunter dauern kann, bis man wirklich die Quelle gefunden hat, die etwas genau auf den Punkt runter bricht, wie es für den Leser ohne Interpretation genau verständlich ist. Nachfragen geht nicht. Ein anderes Problem ist, dass ganz persönliche, private oder tiefgehende Fragen manchmal auch gar nicht beantwortet werden, weil die meisten Artikel und Ratgeber oberflächlich und natürlich auf die Allgemeinschaft ausgelegt sind. Dann gilt: Bemühen Sie nicht unbedingt Frageportale, Kommentarfunktionen und weiteres interaktives Zeug: Denn ist Ihr Thema zu Krediten oder Schulden tatsächlich so tiefgehend oder privat, dass Sie auf den herkömmlichen Seiten kein oder nur ein unzureichendes Ergebnis finden, muss das Internet eben doch mal passen. Gehen Sie dann lieber zum Fachberater.

Bankberater: „Die wollen doch nur verkaufen und mich um den Finger wickeln“

Der Anzugträger oder auch der „Möchten Sie einen Kaffee?“-Typ mit top-aufgeräumtem Schreibtisch und Schubladen voller Grafiken, Bausteine und Formulare. Ganz ehrlich, auf den ersten Blick stimmt dieses vorurteilende Bild über den Bankberater. Was dagegen nicht (mehr) stimmt, ist der Vorwurf, er wolle nur verkaufen. Denn mittlerweile haben sich auch Banken ziemlich durchgängig der Beratungsqualität angenommen und stellen Sie als Allround-Ansprechpartner mit all Ihren Anforderungen und Wünschen in den Mittelpunkt. Im persönlichen und stark-vertraulichen Vier-Augen-Gespräch lassen Sie sich fachlich kompetent beraten. Sie können Fragen stellen, wenn Sie möchten und am Ende haben Sie natürlich noch die Möglichkeit, die bankeigenen Produkte in Anspruch zu nehmen, die Ihnen der Bankberater als passende Lösung für die besprochenen Themen vorgeschlagen hat. Zum Sparen, zum Aufnehmen eines Kredites, zum Tilgen von Schulden, zum Absichern. Oder Sie nehmen das Fachwissen und die Tipps mit und schauen sich nach Alternativangeboten anderer Banken um, denn natürlich präsentiert der Berater seine eigenen Produkte in bestem Licht und wird Sie nicht freiwillig an Konkurrenten schicken. Insbesondere für einen Ratenkredit-Vergleich, sofern Sie einen Kredit aufnehmen möchten, ist es aber durchaus sinnvoll, mehrere Angebote online abzuwägen. Beim Bankberater bekommen Sie Branchen-Knowhow für lau, doch er ist Arbeitgeber-bezogen und kann nicht bei allem helfen.

Finanzberater: „Irgendwie teuer, aber wenn es halt sein muss“

Wer hilft mir sonst noch bei Kapitalfragen? Eine Spur fachlicher, persönlicher und vor allem objektiver geht es beim Finanzberater zu. Das Positive an ihm ist, dass er sich meist auf bestimmte Gebiete spezialisiert hat und Sie somit an einen Ansprechpartner gelangen, der Ihnen von der Analyse über die Durchführung bis zum Erreichen des Ziels zur Seite steht. Und der unabhängig von Anbietern ist, sodass Sie nicht gezielt auf ein bestimmtes, aber vielleicht noch nicht optimales Produkt bewegt werden. Vorsicht, hier gibt es auch mal schwarze Schafe, die es entweder nicht können oder tatsächlich aufgrund von schönen Provisionen Sachen verkaufen wollen, die Sie gar nicht brauchen. Achten Sie daher auf Beratung gegen Honorar (das Sie oftmals übrigens in der Steuererklärung absetzen können, sofern sich die Beratung um steuerpflichtige Einnahmen dreht). Diese „guten“ Finanzberater kümmern sich mit vollem Einsatz gerne um Ihre Finanzplanung, Kapitalsicherung und -Anlage, Versicherung, Schuldenverteilung und -Bewältigung und mehr. Selten um alles zusammen, soll es aber auch geben. Und sie verdienen auf Stundenbasis und müssen nicht zusehen, dass Sie Provisionen erhalten, um Geld zu verdienen. Sie können sich dabei – sofern Sie mit seiner Leistung zufrieden sind – langfristig binden, sodass Sie wie z.B. bei Ihrem persönlichen Steuerberater einen festen Anlaufpunkt haben, sobald Sie ihn benötigen, bei diesem Beispiel nun mindestens einmal im Jahr für die Steuererklärung. Bestimmt finden Sie auch in Ihrer Nähe einen selbstständigen Berater oder eine Kanzlei. Auf jeden Fall ist der Finanzberater ein optimaler Ansprechpartner für alle finanzspezifischen Fragen, auch wenn es halt Geld kostet.

 

Verbände & Vereine: „Undurchsichtig, aber ich spare – hört sich gut an“

Zu den Verbänden lässt sich nicht viel mehr als zu den Finanzberatern sagen, außer dass hier gleich viel mehr Fachberater und private Personen vertreten sind, was die Sache zwar etwas intransparent macht, wo Sie aber geballtes Fachwissen und Tipps erhalten. Oft passiert das zwar nicht im persönlichen Austausch und nicht allzu tiefgehend, ist aber eine ganze Spur günstiger. Auch gerade im Hinblick auf Ersparnisse bei der Auswahl von Krediten liegt hier ein großer Vorteil: Denn wie bei Steuerverbänden, die aus Ihrer Steuererklärung ein Maximum an Rückzahlungen rausholen können, kennt man hier auch die besten Konditionen, wo Sie derzeit ordentlich Zinsen einsparen können. Sicherlich könnte man all das auch online recherchieren und hat nicht ganz so viel Mehrwert, als wenn man die Leistung in Anspruch nimmt. Was aber die Informationstiefe angeht, haben Verbände und Vereine die Nase vorn. Übrigens werden von einigen unter ihnen auch Schuldenberatungen angeboten, sofern Sie nicht zum Fachberater gehen möchten.

 

Verbraucherzentrale: „Hilft die nicht nur, wenn ich rechtlichen Stress habe?“

Die Verbraucherzentrale kennt man doch eigentlich nur von schlauen Fernseh-Interview-Beiträgen, wenn Ratschläge zum Verbraucherverhalten gegeben werden oder wenn man in Kostenfallen gerutscht ist. Tatsächlich machen die staatlich unterstützten Verbraucherzentralen (Vereine) aber viel mehr – und eben auch Kredit-, Geld-, Anlage- und Schuldenberatungen. Sie haben hier im Gegensatz zu den Verbänden und Vereinen oben einen persönlichen Ansprechpartner, der für Sie arbeitet, wobei Sie immer noch sehr kostengünstig wegkommen. Wenn nicht sogar günstiger.

 

Schuldenberater: „Kein schönes Gefühl, aber wohl die beste Hilfe“

Müssen auch wir zugeben. Wenn man ohnehin in Schulden steckt und weiß, dass man etwas gehörig falsch gemacht hat, ist es ein unschönes Gefühl, mit dem Problem zum zunächst fremden Berater zu gehen und sich zu offenbaren. Doch es ist die beste Hilfe für Sie, wenn Sie den Schuldenberg nicht alleine angehen können. Der Schuldenberater, bzw. die öffentliche Schuldenberatung von Städten und Gemeinden helfen Ihnen, die Schulden konsequent zu analysieren und ganz nach Peter Zwegat-Manier zu planen, wo etwas eingespart werden kann, um die Schulden nachhaltig und möglichst schnell zu bewältigen und abzubezahlen. Sicherlich kostet eine Schuldenberatung (auch wenn es ironisch klingt) in vielen Fällen Geld (das Sie leider grundsätzlich nicht von den Steuern absetzen können) – Aber auch wenn es kostenlose Beratungen gibt, sehen Sie sich lieber nach einer kostenpflichtigen um, weil Ihnen trotz Kosten damit effektiver geholfen ist. Es gleicht weniger der Massenabfertigung (denn kostenlos wird ja immer gerne genommen), als vielmehr der persönlichen und zielgerichteten Hilfe. Genau wie beim Finanzberater gilt auch hier: Diese Beratungen sind auf Langfristigkeit ausgelegt, sodass Sie wie Ihren festen Arzt auch Ihren festen Schuldenberater haben, sobald Sie ihn brauchen – und der Sie beim nächsten Mal bereits kennt und so noch schneller helfen kann.

Fazit: Wer hilft mir wann bei Finanzthemen?

  • Internet (Ratgeber, Blogs, Portale): Für eine schnelle, unverbindliche und meist leicht verständliche Kost, die aber nicht kostet und auch nicht verschwindet – Sollten Sie dann nehmen, wenn Sie sich einfach erstmal informieren oder wenn Sie Angebote vergleichen möchten
  • Bankberater: Der Allrounder unter den kostenlosen Beratern, der Ihnen zu ziemlich allen Fragen um Kredit, Geld und Schulden eine Antwort geben kann, allerdings im klaren Interesse seiner Bank und deren Angeboten und Leistungen, woher die Beratung nicht objektiv ist
  • Finanzberater: Spezialisierte und objektive (Anbieter-ungebundene) Fachberater, die zwar Geld kosten, welches abgesetzt werden kann, die aber bei der Finanzplanung einen Schritt effizienter und effektiver als Bankberater sind, sodass Sie langfristiger profitieren – Macht vor allem dann Sinn, wenn Sie viel verfügbares Kapital haben und sich die Beratungsausgaben auch lohnen
  • Verbände, Vereine & Verbraucherzentrale: Geballtes Know-how zu geringen Beiträgen/Preisen. Zu empfehlen jedem, der kostengünstig Finanzen planen, sich beraten lassen oder hinsichtlich seiner Schulden aktiv werden möchte – Leistungstechnisch könnten aber auch Bankberater oder Internetseiten helfen, was Sie vorher prüfen sollten
  • Schuldenberater: Objektive Fachleute, die sich der effizienten Analyse und Bekämpfung Ihrer Schulden annehmen, quasi das Gegenstück zum Finanzberater (wobei dieser z.T. auch Schuldenberatung macht) – vor allem dann sinnvoll, wenn ein wirklicher, komplexer Schuldenberg vorliegt, sodass sich die Mehrausgaben lohnen
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Paul Scheuschner

Kredite.org Autor

Paul Scheuschner

Paul ist Autor von Kredite.org und seit der Gründung in 2013 dabei. Sein Finanzwissen basiert auf einer Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, die er von August 2006 - Januar 2009 in Berlin bei der Allianz Versicherung durchlaufen hat. Er hat in dieser Zeit sowohl für die Allianz Versicherung im Innen- und Außendienst, als auch bei der Dresdner Bank (heute Commerzbank) gearbeitet.