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Currencyfair: Geldtransfer – Test & Erfahrungen

Bei Currencyfair handelt es sich um einen Peer-to-Peer Anbieter, der ähnlich wie Transfers funktioniert. Das Geld wird unter den Nutzern getauscht, damit hohe Gebühren, die normalerweise bei einem Transfer über die Banken entstehen, vermieden werden können. Mit Currencyfair wurden sehr gute Erfahrungen gemacht. Currencyfair bietet Konditionen an, die sehr fair sind. Insbesondere der Wechselkurs gehört zu den größten Stärken von Currencyfair. Vergleicht man den Anbieter mit vielen anderen Anbietern in diesem Bereich, so kommt man bei Currencyfair auf die besten Kurse. Dies kann sich natürlich als großer Vorteil für Auslandsüberweisungen erweisen. Gerade deswegen wird Currencyfair auch genutzt, um geschäftliche Transaktionen durchzuführen.

Ausgehend von der Startseite von Currencyfair können Sie Ihre Geldtransfers vornehmen (Quelle: Currencyfair)

Ausgehend von der Startseite von Currencyfair können Sie Ihre Geldtransfers vornehmen (Quelle: Currencyfair)

Hinsichtlich der Sicherheit ist zu sagen, dass das Unternehmen durch die Central Bank of Ireland komplett reguliert und beaufsichtigt wird. Currencyfair ist zudem bei der Australian Securities and Investments Commission registriert und wird beaufsichtigt. Daher muss das Unternehmen wie alle anderen Banken auch die gleichen Spielregeln befolgen. Erwähnenswert ist, dass die Gelder von Kunden nicht auf unternehmenseigenen Bankkonten gelagert werden. Vielmehr werden die Transfer-Summen auf speziellen und sicheren Bankkonten gelagert. Dies ist eine Voraussetzung, die von den Aufsichtsbehörden kommt, und die Currencyfair verfüllen muss. Auf diese Weise wäre selbst im Fall einer Insolvenz das Geld auf separaten Konten sicher.
Jetzt Geld transferieren mit Currencyfair

Pro & Contra im Überblick

+ Günstige Preise für internationale Geldtransfer
+ Nutzung von innovativen Technologien
+ Peer-to-Peer Anbieter
+ Attraktiver Wechselkurs

– Telefonhotline nicht sofort ersichtlich

Sicherheit

Wir können nur bestätigen, dass bei diesem Anbieter alles mit rechten Dingen zugeht. Dies ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass Currencyfair von Finanzaufsichtsbehörden kontinuierlich überwacht wird. Die Central Bank of Ireland überwacht regelmäßig die Aktivitäten von Currencyfair. Zudem hat Currencyfair eine Registrierung bei der Australian Securites and Investments Commission. Derartige Überwachungssystem sorgen dafür, dass die Gelder bei Currencyfair sicher angelegt sind. Sollte Currency mal in Insolvenz gehen, so muss sich der Kunden keine Sorgen machen. Denn alle Gelder werden auf separaten Konten angelegt. Diese Fakten geben dem Kunden ein Gefühl der Sicherheit. Ob der Anbieter mit einer verschlüsselten Verbindung arbeitet, das konnten wir leider nicht herausfinden.

Schritt für Schritt sicher Geld ins Ausland überweisen (Quelle: Currencyfair)

Schritt für Schritt sicher Geld ins Ausland überweisen (Quelle: Currencyfair)

Fakt ist aber, dass wir bisher noch nichts von Betrug oder Abzocke gehört haben. Es scheint wirklich so zu sein, als wäre der Anbieter sehr seriös. Wir können daher davon ausgehen, dass Currencyfair sich ebenfalls einer SSL gesicherten Verbindung bedient. Denn Kunden müssen vertrauliche und persönliche Daten eingeben, um bei Currencyfair ein Konto zu eröffnen. Sicherlich werden Hacker keine Chance haben, um bei Currencyfair an sensible Daten heranzukommen.

Vorteile

Oftmals sind Überweisungen in ein anderes Land teuer und kompliziert. Banken verlangen sehr hohe Überweisungsgebühren. Dazu kommen noch Aufpreise wegen Wechselkurs und sonstige Gebühren. Die Lösung ist Currencyfair. Currencyfair führt Zahlungen per Banküberweisung durch, und das ist auch der große Vorteil gegenüber Transferwise. Der Nutzer entscheidet, ob das Geld unverzüglich gewechselt wird, oder ob er einen bestimmten Wechselkurs abwarten möchte. Diese Einstellung kann der Kunden auch im Vorfeld über die Einstellungen seines Kontos adjustieren. Wenn der Sender das Geld an das Zielland geschickt hat, so wird es gewechselt. Oder man wartet ab, bis der gewünschte Wechselkurs eintritt. Sehr vorteilhaft ist, und daran werden sich wirklich viele Nutzer erfreuen, der Betrag für eine einzige Überweisung ist 3 Euro. Dabei spielt es keine Rolle wie groß der Betrag ist. Im Vergleich mit Currencyfair ist das ein enormer Vorteil, denn egal wie hoch die Summe für die Überweisung ist, es werden nur 3 Euro als Gebühr erhoben. Es ist kaum zu glauben, aber möchte man eine sehr hohe Summe ins Ausland schicken, so sind 3 Euro eigentlich nichts. Die Gebühren sind für hohe Summen so niedrig, dass man es fast schon als frech betrachten kann.

Currencyfair bietet auch eine App an, mit der man das Geld von unterwegs aus senden kann. Die App kann man für Android und iOS runterladen. Die Currencyfair App kann man kostenlos bekommen und steht auf der Currencyfair Webseite zum Download bereit. Die Currencyfair App unterscheidet sich auch kaum von der Desktop Version, und das macht sie auch so stark. Wo man auf der Desktop Version alle Funktionen zum Geldversand schnell findet, verhält es sich auf der App ähnlich. Möchte man also nicht auf seinen Browser im mobilen Endgerät zurückgreifen, so wird man mit der tollen App in den Genuss kommen, seine Gelder viel einfacher und bequemer zu verwalten.

Günstig, schnell, sicher und überall erreichbar - die Vorteile von Currencyfair auf einen Blick (Quelle: Currencyfair)

Günstig, schnell, sicher und überall erreichbar – die Vorteile von Currencyfair auf einen Blick (Quelle: Currencyfair)

Das Konzept ist also durchaus überragend. Zählt man die Summe der geleisteten Transaktionen aller Kunden zusammen, die Currencyfair genutzt haben, so kommt man auf einen Betrag von 170 Millionen Euro. Dies ist schon eine recht stolze Summe, die durch Überweisungen bei Currencyfair zusammengekommen sind. Currencyfair ist günstig und überweist das Geld innerhalb von 24 bis 48 Stunden. Dies ist natürlich jetzt keine Geschwindigkeit, wie wir es von Western Union oder World Remit beispielsweise kennen, dafür sind die Gebühren aber sehr fair.
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Navigation Webseite

Auf den ersten Blick macht die Seite einen guten Eindruck. Die Webseite ist professionell und sauber gestaltet. Oben sieht man gleich die Medien, wo über Currencyfair gesprochen wurde. Beispielsweise erschien Currencyfair in BBC und in der Financial Times. Dies verschafft sofort einen guten Eindruck und weckt Vertrauen. Gleich da drunter kann man die gewählte Summe eingeben und dann die Währung eingeben. Der kleine Rechner ermittelt auch sofort die Ersparnisse, die man gegenüber der Bank machen kann. Auf diese Weise klingt das Angebot von Currencyfair auch sofort attraktiv. Die Menüleiste befindet sich ganz oben, und man hat sofort Zugriff auf den Support sowie die Funktionsweise von Currencyfair. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn man noch nicht genau weiß, wie Currencyfair funktioniert.

Den Currencyfair Dienst kann bis jetzt in Englisch oder Polnisch genutzt werden. Dies finden wir ein bisschen schade, denn es gibt sicherlich noch viele andere Zielgruppen, die Currencyfair nutzen möchten. Die Verwendung von nur zwei Sprachen kann dazu führen, dass attraktive Zielgruppen ausgeschlossen werden. Leider gibt es auch keine Menüführung in Deutsch. Dies müssen wir ebenfalls bemängeln, denn unter diesen Umständen wird Currencyfair hinsichtlich dem Volumen geschäftliche Transaktionen Einbüßungen machen. Die Sprachauswahl sollte der Anbieter also auf jeden Fall vergrößern.

Zielgruppen

Schaut man sich die Länder an, die zur Auswahl stehen, so ist auf den ersten Blick ersichtlich, dass Currencyfair nicht den Geldversand an Drittländern oder Entwicklungsländer bevorzugt. Anderes ist das natürlich bei World Remit oder Western Union. Dort können Arbeiter mit ausländischer Herkunft ihre Familien in ihren Heimatländern unterstützen. Auch World Remit macht das Versenden von Geld in Entwicklungsländer möglich. Das dies bei Currencyfair noch nicht der Fall ist, wundert uns. Es kann aber damit zusammenliegen, dass Peer-to-Peer Anbieter noch nicht so stark entwickelt sind. Bis zu diesem Zeitpunkt werden also hauptsächlich die Industrieländer als Zielgruppen bevorzugt. Für diese Nutzer ist es natürlich nicht schlimm, denn möchte man Geld nach Japan oder in die USA senden, so wird man von den sehr niedrigen Gebühren erheblich profitieren. Insbesondere, wenn das Geld geschäftlich gesendet werden soll, können enorme Einsparungen gemacht werden. Würde dieser Dienst also auch für Drittländer angeboten werden, so würde Currencyfair eine viel größere Anzahl an Kunden haben.

Eine Überweisung mit Currencyfair machen? So geht's! (Quelle: Currencyfair)

Eine Überweisung mit Currencyfair machen? So geht's! (Quelle: Currencyfair)

Currencyfair bietet auch eine separate Seite für geschäftliche Transaktionen an. Hier wird auch nochmal erklärt, warum Currencyfair sich für geschäftliche Überweisungen eignet. Weiter unten sieht man auf dieser Seite einen kleinen Rechner. Gibt man die zu sendende Summe ein, sieht man sofort, welche Einsparungen man mit seinem Geschäft machen kann, wenn das Geld in einen anderen Kontinent geschickt wird. So kann man den Dienst also beispielsweise nutzen, um Rechnungen zu zahlen, um Zahlungen zu erhalten oder um Geld zu schicken. Der Dienst kann auch genutzt werden, um Löhne zu zahlen.

Hat man beispielsweise ein internationales Team, so kann man ganz leicht und für eine sehr geringe Gebühr seine Teammitglieder oder Mitarbeiter im Ausland bezahlen. Dadurch schlägt Currencyfair also zwei Fliegen mit einer Klappe. Wir sind von der Vielfältigkeit seiner Leistungen durchaus überrascht. Vergleicht man Currencyfair mit anderen Anbietern, so gibt es nur wenige, die mit den Leistungen von Currencyfair mithalten können.

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Kundendienst

Der Kundendienst ist im Vergleich mit ähnlichen Anbietern anders gestaltet. Möchte man sofort die Hotline anrufen, so wird man enttäuscht werden. Es findet sich auf den ersten Anhieb keine Telefonhotline. Was man bekommt, wenn man auf die Seite des Supports geht, ist eine Auswahl an Kategorien. Dies hilft zwar immer noch nicht, wenn man es besonders eilig hat und auf die Telefonhotline angewiesen ist, jedoch hat Currencyfair mögliche Fragen und Anliegen clever in verschiedene Kategorien unterteilt. Gewissermaßen stellt dieses Konzept also auch einen FAQ-Bereich dar, der sehr ausführlich ist. Hat man also beispielsweise ein Anliegen im Bereich „Konto“, so klickt man auf „Managing my account“, und findet sofort die passenden Antworten. Eine derartige Struktur ist super und hilft sich schnell zurechtzufinden. Nur leider vermissen wir immer noch die Telefonhotline. Nach gründlichen Recherchen müssen wir zum Bedauern feststellen, dass Currencyfair keine Telefonhotline anbietet. Dies finden wir sehr schade. Denn gerade wenn es um Geld oder höhere Summen geht, sollte ein Anbieter mit einer Telefonhotline stets verfügbar sein.

Die Preise von Currencyfair in der Übersicht (Quelle: Currencyfair)

Die Preise von Currencyfair in der Übersicht (Quelle: Currencyfair)

Manche Probleme lassen sich einfach nicht mit dem FAQ-Bereich lösen. Geraden, wenn das Problem oder Anliegen technischer Natur ist, sollte man eine Hotline zur Verfügung stellen, die zu jeder Uhrzeit erreichbar ist. Hier müssen wir also leider viele Punkte abziehen. Hat man im FAQ-Bereich immer noch die Antwort auf seine Anfrage oder Frage gefunden, so kann man den eine Nachricht über die Eingabemaske senden. Dazu gibt man eine Beschreibung des Problems ab, und anschließend seine E-Mail-Adresse. Anschließend nimmt das Team sofort mit dem Kunden Kontakt auf. Optional kann man auch direkt eine E-Mail an den Support schicken. Auf der „Business“ Seite, wo man Informationen für geschäftliche Nutzer bekommt, gibt es eine E-Mail-Adresse, wo man seine Anliegen hinsenden kann. Allerdings gehen wir davon aus, dass diese angegebene E-Mail-Adresse eher für Nutzer ist, die Fragen über geschäftliche Transaktionen haben.

Currencyfair führt noch einen Blog, der regelmäßig aktualisiert wird. Hier werden viele verschiedene Themen zum Finanzbereich genauer beschrieben. Findet man also nicht auf Anhieb die Lösungen zu seinem Anliegen, so könnte man auch den Blog nutzen. Eventuell findet der Nutzer hier wichtige Informationen. Zusammenfassend ist der Support für uns nur Mitteklasse. Es fehlt einfach an einer Telefonhotline. Es reicht ja aus, wenn diese in Englisch wäre. Hier muss Currencyfair also noch daran arbeiten. Unserer Auffassung nach besteht ein guter Kundenkontakt darin, dass der Kunden über alle möglichen Kanäle Zugang zum Team findet.

Konto eröffnen

Wenn es um das Eröffnen eines Kontos geht, so hat der Nutzer zwei Möglichkeiten. Entweder er eröffnet bei Currencyfair ein Konto für private Zwecke oder eines für geschäftliche Absichten. Der Nutzer muss sich eigentlich nur registrieren, damit er ein Konto eröffnen kann. Dazu sind nicht mal besondere Dokumente wichtig. Wenn das Konto erstellt ist und der Nutzer sich registriert hat, so kann er entscheiden, ob er das Geld zu Currencyfair sendet und dann direkt zum Empfänger, oder ob er das Geld zu Currencyfair schickt, und dort erstmal aufbewahrt, bis sich ein attraktiver Wechselkurs ergeben hat. Wenn das Geld erstmal bei Currencyfair angekommen ist, so kann der Nutzer Online Banking nutzen, um das Geld zum Empfänger zu schicken.

Geldtauschen in nur drei einfachen Schrietten (Quelle: Currencyfair)

Geldtauschen in nur drei einfachen Schrietten (Quelle: Currencyfair)

Vielmehr wird auf der Webseite von Currencyfair auch nicht gesagt. Was die genauen Details angeht, so gibt Currencyfair nicht so viel Preis. Dies ist aber sicherlich darauf zurückzuführen, dass die Gebühren nur 3 Euro betragen, egal für welchen Betrag man sich entscheidet. Die Wechselkurse werden dabei immer in dem kleinen auf der Webseite integrierten Rechner angezeigt. Hier gewährleistet Currencyfair eine sehr hohe Transparenz. Der Nutzer muss lediglich seine gewünschte Summe eingeben. Er sieht dann sofort, wie hoch der Wechselkurs ist, und welche Einsparungen er machen kann.
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Fazit

Currencyfair: Geldtransfer – Test & ErfahrungenDie Leistungen von Currencyfair sind fair und transparent. Der Anbieter hat eine großartige Zukunft vor sich. Das Unternehmen muss sich aber einigen Bereichen verbessern. Es fehlt eine Telefonhotline, um einen besseren Support anzubieten. Weiterhin muss die Auswahl an Sprachen ausgebaut werden. Bisher kann man den Dienst nur in Englisch und Polnisch nutzen. Currencyfair wirbt damit, dass der Dienst auch für geschäftliche Transaktionen genutzt werden kann. Entsprechend sollte sich der Anbieter darum bemühen die Auswahl An Sprachen weiter auszubauen. Rufen wir uns in Erinnerung, dass Französisch und Deutsche wichtige Geschäftssprachen sind.

Ebenfalls wird eine App angeboten, die das Versenden von Geld auch von unterwegs aus möglich macht. Die Gebühren sind für Überweisungen sehr gering. Dafür kann es aber unter Umständen bis zu 48 Stunden dauern, bis das Geld beim Empfänger angekommen ist. Ist der Nutzer mit den Gebühren zufrieden, so wird er sicherlich auch in Kauf nehmen können, dass das Geld für den Versand ein bisschen länger braucht. Bei diesen geringen Gebühren haben wir zumindest mit der Versanddauer überhaupt kein Problem.

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Paul Scheuschner

Kredite.org Autor

Paul Scheuschner

Paul ist Autor von Kredite.org und seit der Gründung in 2013 dabei. Sein Finanzwissen basiert auf einer Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, die er von August 2006 - Januar 2009 in Berlin bei der Allianz Versicherung durchlaufen hat. Er hat in dieser Zeit sowohl für die Allianz Versicherung im Innen- und Außendienst, als auch bei der Dresdner Bank (heute Commerzbank) gearbeitet.