ING-DiBa Störung – ING-DiBa geht nicht: Woran liegt das?

Die ING-DiBa wurde hierzulande insbesondere durch das Angebot im Tagesgeldkonto Bereich bekannt. Das Kreditinstitut ist eine reine Online Bank und ein Tochterunternehmen der ING Groep. Sie gehört mit zu einer der beliebtesten Banken in Deutschland. Da es sich um eine Direktbank handelt, ist es besonders wichtig, dass der Internetauftritt des Unternehmens stets funktioniert. Gelegentlich kann es jedoch auch zu einer ING-DiBa Störung kommen. Es kommt zwar nur sehr selten vor, dass die ING-DiBa down ist, doch auszuschließen ist das nicht. In diesem Artikel führen wir Gründe dafür an, warum es zu einer ING-DiBa Störung kommen kann. Wir zeigen auch, was Verbraucher tun können, wenn der Zugang zur ING-DiBa nicht geht. Außerdem möchten wir an dieser Stelle einige Hinweise ergeben, wie sich unsere Leser vor Online Kriminellen schützen können.

ING-DiBa Störung: Das sind die häufigsten Probleme

Der häufigste Grund, der zu einer ING-DiBa Störung führt, ist eigentlich gar kein richtiges Problem. Denn dabei handelt es sich um ganz normale Wartungsarbeiten im Online Banking. Diese sind natürlich erforderlich und auch für den Kunden wichtig, damit der weitere Ablauf reibungslos funktioniert. Da bei einer Wartungsarbeit Kunden teilweise keinen Zugriff mehr auf ihr Konto haben, führt die Bank solche Arbeiten nur zu den Zeiten durch, zu denen ohnehin kaum Kunden online sind. Kurze Wartungsarbeiten werden meist nachts ausgeführt, etwas umfangreichere am Wochenende. Zu diesen Zeiten werden sowieso keine Überweisungen oder Transaktionen vorgenommen. Auch haben die Börsen geschlossen, weshalb auch keine Orders ausgeführt werden. Meist informiert die Bank ihre Kunden im Vorfeld über geplante Wartungsarbeiten, besonders wenn dieser etwas länger dauern. So können sich die Verbraucher optimal darauf einstellen.

Natürlich kann es auch zu ungeplanten Problemen und Computerausfällen beziehungsweise Serverausfällen kommen, sprich der Zugang zur ING-DiBa geht nicht mehr. In der Praxis kommt so etwas relativ selten vor, es ist jedoch nicht ausgeschlossen. Wie bereits erwähnt, passiert so etwas, wenn die Computer oder Server der Bank ausfallen. Natürlich verfügt das Kreditinstitut über Notfallpläne und Ersatzserver, so dass selbst bei einem Ausfall Kunden in der Regel gar nicht groß betroffen sind. Bei größeren Ausfällen, ist möglicherweise der Zugang zum Online Banking vorübergehend nicht möglich. Gelegentlich kann es auch zu einer ING-DiBa Störung an Geldautomaten kommen. Beispielsweise weil der Cash-Bestand des Automaten zu gering ist oder es auch hier technische Probleme gibt. Häufig sind diese Probleme jedoch lokal beschränkt und nicht deutschlandweit.

Gelegentlich ist der Zugang zum Online Banking nicht möglich.

Nicht nur die ING DiBa betroffen

Natürlich hat nicht nur die ING-DiBa mit solchen Herausforderungen zu kämpfen, sondern auch andere Banken. So kommt es beispielsweise gelegentlich auch zu einer Commerzbank Störung oder einer HypoVereinsbank Störung. In der folgenden Übersicht finden Leser die häufigsten Gründe dafür, warum die ING-DiBa down ist:

• Reparatur- & Wartungsarbeiten im Bank-Netzwerk
• Ungeplante Serverausfälle
• Manchmal sind auch Automaten der Bank betroffen
• Der eigene Computer bzw. Browser ist nicht auf dem aktuellen Stand
• Betrüger versuchen sich Zugang zum Konto zu verschaffen

ING-DiBa geht nicht: Das sollten Verbraucher jetzt tun

Nachdem wir nun verschiedene Ursachen besprochen haben, warum der Zugang zur ING-DiBa nicht geht, wollen wir jetzt zeigen, was Kunden im Falle einer ING DiBa Störung tun können. In erster Linie hängt das davon ab, was das eigentliche Problem ist. Wenn die ING DiBa down ist, weil grade Wartungsarbeiten durchgeführt werden, so empfiehlt es sich, einfach zu einem späteren Zeitpunkt den Login noch einmal zu probieren. Da die Wartungsarbeiten ohnehin auf Zeiten gelegt werden, in den kaum Kunden online sind, sollte das auch keine Herausforderung darstellen. In ganz dringenden Fällen könnte natürlich der Kunde den Support kontaktieren.

Selten kommt es zu einer ING DiBa Störung, die nichts geplant ist. Auch hier gilt empfehlen, sofern möglich, dass der Verbraucher den Vorgang einfach zu einem späteren Zeitpunkt erneut versucht. Ansonsten steht der Support in dringenden Fällen telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung. Kunden sollten jedoch dabei beachten, dass möglicherweise auch andere Verbraucher gerade eine Störung haben und sich ebenfalls an den Kundenservice wenden, so dass dieser möglicherweise überlastet ist.

Häufige recherchieren Kunden bei einer ING DiBa Störung zunächst im Internet, ob es sich um ein generelles Problem handelt. Wenn dies nicht der Fall ist, könnte es auch daran liegen, dass der Computer beziehungsweise Browsers des Kunden nicht auf dem aktuellen Sicherheitsstandard ist. Dann sollten Verbraucher zunächst ein Update durchführen. Möglicherweise ist auch die WLAN Verbindung nicht sicher genug. Am einfachsten ist es, wenn der Nutzer zunächst den Online Banking Zugang über einen anderen Browser, einen anderen Computer oder eine andere Internetverbindung probiert.

• IT-Wartungen erfolgen von Seiten der Bank nachts oder am Wochenende
• Dann einfach zu einem späteren Zeitpunkt erneut probieren
• In dringenden Fällen steht der Support zur Verfügung
• Eigenen Computer und Browser immer auf dem aktuellsten Stand halten

ING-DiBa down: Könnten es auch Hacker sein?

So manche ein Verbraucher hat Angst, dass es sich um Kriminelle handelt, wenn die Website der ING DiBa down ist. Absolut ausgeschlossen werden kann das natürlich nicht. Doch in der Praxis ist es höchst unwahrscheinlich, dass sich Betrüger Zugang zum Bankennetzwerk verschaffen und es schaffen, die gesamte Website lahmzulegen. Abgesehen davon, dass das eigentlich auch gar nicht das Ziel von Kriminellen ist. Die Gefahr Opfer eines Phishing-Angriffs zu werden, ist dagegen viel größer.

Bei einer Phishing-Attacke versuchen Kriminelle sich Zugang zu sensiblen Kundendaten zu verschaffen. Dabei greifen sich jedoch nicht das Netzwerk der Bank an, sondern versuchen direkt den Kunden zu kontaktieren. Natürlich wissen Kriminelle nicht, bei welcher Bank der Verbraucher Kunde ist. Deshalb werden solche E-Mails im großen Stil an zahllose Verbraucher geschickt. In der E-Mail wird der Kunde aufgefordert, eine PIN zu ändern, das Passwort einzugeben oder sonst irgendwelche persönlichen Daten preiszugeben.

Wenn Kunden diesem Link und der Aufforderung folgen, haben Betrüger es einfach, sich Zugang zum Konto des Verbrauchers zu verschaffen. Tipp: Banken fordern ihre Kunden weder am Telefon noch per E-Mail auf, ihre PIN oder ihr Passwort anzugeben. Verbraucher sollten niemals zu einer Aufforderung nachkommen.

• Angriff von Hackern auf das Bankennetzwerk sehr unwahrscheinlich
• Gefahr Opfer eines Phishing-Angriffs zu werden ist gegeben