Diese Anbieter vergeben Kreditkarten ohne neues Konto
Inhaltsverzeichnis
Die Lektüre von Testberichten zu dieser wichtigen Erkenntnis führen:
→ Durch die ergänzende Eröffnung eines Kontos beim den Anbietern der Kreditkarten können im schlimmsten Fall weitere Kosten entstehen, die Verbraucher natürlich umgehen möchten.
Wenige Schritte bis zum Abschluss des Kreditkartenantrags
Der zeitliche Aufwand für die eigentliche Kontoeröffnung fällt dank der Hilfestellungen durch Banken und andere Dienstleister heute relativ gering aus. Viele Anbieter werben sogar mit einem Kontowechselservice, durch den sie ihren Neukunden die zeitraubende und aufwendige Arbeit vollständig abnehmen. Heißt: Die obligatorischen Mitteilungen an Vertrags- und Finanzpartner zur neuen Bankverbindung (sofern das Konto zur Kreditkarte für alle alltäglichen Transaktionen genutzt werden soll) werden durch die zukünftigen kontoführenden Unternehmen versendet. Entstehen durch verzögerte Ummeldungen Folgekosten, gehen diese in vielen Fällen zulasten der Service-Anbieter. Tatsächlich aber suchen viele Nutzer im Kreditkartenanbieter Vergleich explizit nach Produkten, bei denen bestehende Konten verwendbar sind.
Mehrere Konten und Karten mit einer App verwalten?
Die Aussage „Diese Anbieter vergeben Kreditkarten ohne neues Konto“ stößt deshalb bei vielen Lesern im Vergleich auf Gehör und Zuspruch. Übrigens oft auch deshalb, weil die Führung mehrerer Konten vielfach mit weniger Transparenz einhergehen kann. Wobei es inzwischen im Bereich Mobile Banking Apps mit dem Namenszusatz „multibankingfähig“ gibt. Hier haben User die Gelegenheit, über ein einziges Programm auf dem Tablet PC oder Smartphone mehrere Konten zu verwalten. Immer häufiger bieten Banken ihren Kunden solche Anwendungen zum kostenlosen Download an. Typische Bedingung für die Nutzung: Das Konto aus dem Portfolio der App-Anbieter muss als erstes Konto installiert werden. Im weiteren Verlauf entscheiden Kunden meist weitgehend eigenständig bei der Konten-Verwaltung.
Welche Vertreter im Test vergeben nun Kreditkarten ohne neues Konto? Zu nennen sind unter anderem
1. die Hamburger Hanseatic Bank (z. B.,. „GenialCard“)
2. Anbieter Barclaycard (u.a. Angebot „New Visa“)
3. Santander Consumer Bank (mit Karten wie der „SunnyCard“)
4. der niederländische Anbieter International Card Services B.V.
5. die Advanzia Bank S.A. aus Luxemburg (MasterCard Gold)
Treue Bankkunden können auf neue Konten verzichten
Wie zu erwarten, wird die Suche nach Anbietern, die Kreditkarten ohne neues Konto vergeben, in erster Linie von Personen in Angriff genommen, die bereits ein Girokonto nutzen, mit dem sie rundum oder immerhin in weiten Teilen zufrieden sind. Ein Blick auf die Extrakosten ist in solche Momenten schlicht und ergreifend überflüssig und verzichtbar. Ärgerlich ist es hingegen, wenn die kontoführenden Institute in diesem Kontext keine eigenen Kreditkarten oder nur überteuerte Kartenmodelle im Sortiment haben, was eher negativen Einfluss auf die Qualitäten eines Kontos hat. Bei Kreditkarten ohne ein spezielles Konto müssen sich Antragsteller zumeist im Rahmen der Beantragung für ein Konto entscheiden, von dem die kommenden Abbuchungen vorgenommen werden. Oder sie erhalten lediglich die Transaktionsdaten, um vereinbarungsgemäß Einzahlungen aufs normale Kartenkonto vornehmen zu können.
Karten ohne Extra-Konto in vielen verschiedenen Modellen
Die kurze Zusammenstellung einiger Kartenanbieter ohne Pflicht zur erneuten Kontoeröffnung demonstriert nicht zuletzt, dass in dieser Rubrik nicht nur Standard-Produkte anzutreffen sind. In einigen Fällen haben Interessierte sogar die Chance, goldene Kreditkarten zu beantragen, ohne neue Konto mit nutzen zu müssen. Dies ist zum Beispiel beim einzigen Kartenformat des Anbieters Advanzia Bank der Fall – der gebührenfreien MasterCard Gold. Diese kommt nicht nur bedingungslos ohne eine jährliche Kartengebühr aus, Kunden können darüber hinaus auch ein siebenwöchiges zinsfreies Zahlungsziel ausschöpfen. Diese Eigenschaft macht die Goldkarte in diesem Punkt zu einer Chargekarte mit deutlich längerer Zinsfreiheits-Phase. Denn üblich sind hierbei meist Zeiträume von maximal vier Wochen.
Qualität gibt es bei Kreditkarten auch zum kleinen Preis
Der Verzicht auf ein neues Konto bedeutet für Kunden laut dem objektiven Vergleich der zahlreichen Produkte nicht, dass Kunden beim Service auf Qualität verzichten müssen. Vielmehr wird offensichtlich, dass sich das Format des Kundendienstes zusehends verändert hat. Zwar gibt es auch bei Filialbanken mehr oder minder günstige Kreditkarten, jedoch zeigt sich bei diesen in den meisten Fällen eben doch eine Produktbindung an ein bestimmtes Kontoformat, was in der Regel auch zusätzliche Kosten mit sich bringt. Interessenten, die nach einer Antwort auf die Überlegung „Diese Anbieter vergeben Kreditkarten ohne neues Konto“ suchen, erleben, dass es bei Einbeziehung aller deutschen und ausländischen Kartenmodelle mehr als genug Alternativen zur Kreditkarte von einer Bank gibt. Kunden sollten nur wissen, was sie eigentlichen brauchen und welche Leistungen für sie nicht weiter von Bedeutung sind.
Irgendein Konto braucht es für den Zahlungsverkehr immer
Ganz ohne ein Konten sind Kreditkarten am Ende eigentlich nicht einsetzbar. Denn irgendwie muss nun einmal Guthaben auf die Karten gelangen oder eine Tilgung eines beanspruchten Kreditrahmens vorgenommen werden. Mit dieser Einsicht im Hinterkopf sollten Konsumenten also abwägen, welche Karte ihnen und ihrer momentanen Situation am ehesten gerecht wird. Optionen für den Zahlungsverkehr sind im Normalfall
• Einzahlungen von einem bestimmten Referenzkonto
• Überweisungen/(Raten-)Tilgungen über Drittkonten
• Transaktionen über digitale Zahlungsdienste wie Skrill, PayPal, etc.
• Bareinzahlungen am Schalter
• Überweisungen von anderen Online-Girokonten
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Kann ich ausnahmslos jedes Konto für Zahlungen nutzen?
Die Bindung an ein Referenzkonto zeichnet viele Kreditkarten ohne neues Konto aus. Die Tatsache, dass Anbieter oft Einzahlungen von „fremden“ Konten ablehnen, wird meist mit den geltenden Bestimmungen im Kampf gegen die Geldwäsche begründet. Sollen Gelder von anderen Konten als dem vertraglich angegebenen Referenzkonto oder Verrechnungskonto erfolgen, verlangt dies entweder eine Anmeldung der Zahlungseingänge oder eine vorherige Korrektur des eingetragenen Kontos. Ein solches Vorgehen wiederum kann mit Gebühren verbunden sein und zudem ein paar Tage Zeit für die Umstellung in Anspruch nehmen. Ein Problem ist dies natürlich vor allem, wenn es mal wieder schnell gehen muss. Also beispielsweise, wenn der Stichtag für die Zahlung von Teilraten für den Kreditrahmen näher rückt. Zu späte Zahlungen können bekanntlich einerseits Mahnkosten verursachen. Ebenso droht ein negativer Schufa-Eintrag und eine Verschlechterung des Bonitäts-Scores, wenn wiederholt keine Mindestrate gezahlt wird.
Dass Anbieter Kreditkarten ohne neues Konto vergeben, sollten Kunden nicht falsch bewerten. Und zwar in mehrerlei Hinsicht. Mit einigen Missverständnissen soll aufgeräumt werden:
Kreditkarten ohne neues Girokonto sind nicht immer günstiger
die Angebote dieser Sparte können Kunden durchaus diverse Extraleistungen einbringen
die Produkte sind keineswegs immer nur Online-Kreditkarten
auch hier gibt es Angebote, die als Kreditkarte mit Guthabenzinsen locken
Längere Zahlungsziele ohne Zinsberechnung sind immer vorteilhaft
Der schon erwähnte Anbieter Barclaycard demonstriert unter anderem, wie facettenreich eine Produktpalette aussehen kann, ohne dass Kunden ein gebührenpflichtiges zusätzliches Girokonto eröffnen müssen. Beispielsweise erhalten Inhaber einer New Visa, einer Gold Visa und einiger anderer Karten des Dienstleisters nicht zur bis 59 Tage Spielraum, den sie zinsfrei bis zur ersten Ratenzahlungen für sich nutzen können. Zugleich kommen viele Karten des Anbieters zumindest im ersten Nutzungsjahr ohne die Jahresgebühr aus, vielfach sind Auslandseinsätze in der Eurozone, teilweise sogar weltweit („Barclaycard Platinum Double“) entgeltfreier Bestandteil der Kartenleistungen. Darüber hinaus erhalten Kunden günstig eine Karte für den Partner oder die Partnerin sowie sogar kostenlos eine Maestro Karte, für deren Erhalt Bankkunden sonst ein Girokonto benötigen.
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Viele Wege der Gebührenberechnung bei Abhebungen und Zahlungen
Die Visa World Card des Herausgebers ICS Cards – als ein alternatives Beispiel – kann die Gebühren für Auszahlungen am Geldautomaten im Grunde stellvertretend für viele Anbieter stehen. Hier kostet die Abhebung aus Guthaben am Automaten oder am Schalter mindestens 1,50 Euro oder 1,00 % der abgehobenen Summe. Wird die Kreditlinie beansprucht, berechnet das Unternehmen seinen Kartennutzern ein Entgelt von mind. 5,00 Euro bzw. 4,00 % der Abhebungsbeträge. Diese Werte sind gewissermaßen typisch – insbesondere im internationalen Ausland. In Verbindung mit Anbietern von Kreditkarten ohne neues Konto erkennen Kunden in spe oftmals, dass der Kontoverzicht auch dazu führt, dass sie vielfach Produkte erhalten, bei denen Herausgeber auf die klassische Art der Abrechnung verzichten. Was bedeutet die für die Kunden im Einzelnen? Ganz einfach. Die Rechnungszusendung auf dem Postweg entfällt zumeist, nur bei gezielten Anfragen gibt es diese ergänzend, oft allerdings mit Extra-Gebühren.
Der Online-Versand hat auf den ersten Blick einige wesentliche Vorteile:
1. digitale Abrechnungen werden sehr schnell zugestellt
2. Gebühren für den Postversand entfallen (außer bei nachträglicher Anfrage der Kartennutzer zur erneuten Rechnungs-Zustellung per Post oder der Vertragsunterlagen)
3. Transaktionen können direkt über virtuelle Kontozugänge kontrollierbar & ausführbar
4. Ein- und Ausgänge werden zeitnah im Online-Konto angezeigt → Fehlbuchungen können schnell angemeldet werden
Wie wird Kunden die Abrechnung zugestellt?
Ein Problem kann Kunden in diesem Fall aber begegnen, wenn die E-Mail des Kreditkartenanbieters versehentlich im Spamordner landet. Denn dann kann es dazu kommen, dass die Rechnungen nicht rechtzeitig studiert und unberechtigte Buchungen nicht mehr innerhalb der gesetzlichen Fristen zurück abgewickelt werden können. Auf Kulanz sollten Verbraucher in diesem Kontext eher nicht hoffen. Natürlich ist es generell auch beim postalischen Rechnungsversand denkbar, dass die Dokumente verloren geht. Digitale Abrechnungen aber gehen im Normalfall doch eher in der Flut der täglichen Nachrichten im Postfach unter als der allmonatliche Brief vom Anbieter. Wichtig ist die umgehende Übermittlung der Abrechnung bekanntlich immer, weil Kunden bei Debitkarten (wie auch manch anderen Kartenmodell) die Umsätze monatlich überweisen müssen. Geschieht dies nicht weil die Rechnung ausbleibt, fallen fast immer hohe Zinskosten an, wie der Vergleich der Kreditkartenanbieter in der Regel unter Beweis stellt.
Karte ohne Konto automatisch auch gebührenfrei?
Mit einem Missverständnis gilt es in einem seriösen Ratgeber generell aufzuräumen. Angebote, die von Banken und anderen Kreditkarten-Herausgebern als gebührenfrei oder sogar gratis angepriesen werden, halten einer Prüfung leider oft nicht mit Blick auf alle relevanten Testkriterien stand. Das betrifft im Prinzip jede vermeintlich gebührenfreie Kreditkarte – denn an irgendeiner Stelle möchten die Anbieter der mit ihren Produkten nun einmal Geld verdienen. „Gebührenfrei“ heißt im Normalfall nur, dass Antragsteller für die Karte keine jährliche Kartengebühr zahlen müssen. Doch schon hier zeigt sich im Vergleich der Kreditkartenanbieter, dass Provider nicht in jedem Fall dauerhaft auf die Gebühren verzichten. Das Unternehmen Barclaycard gehört bei der schon angesprochenen Karte „New Visa“ im Moment zu den Anbietern, die uneingeschränkt während der gesamt Nutzung keine jährliche Gebühr berechnen.
Manchmal entfallen Jahresgebühren bei Neukunden für eine Weile
Mancher Mitbewerber berechnet Jahresgebühren erst ab dem zweiten Jahr der Nutzung. Fallen die Gebühren dann nach Ablauf des ersten Jahres umso höher aus, bringt dies Kunden damit wenig. Zumal durchaus die Gefahr besteht, dass die Jahresentgelte indirekt an anderer Stelle auf die übrigen Gebühren aufgeschlagen werden. Kunden, die wissen, dass Kreditkarten ohne neues Konto von diesen genannten Anbietern und anderen Herausgebern vergeben werden, werden zudem erfahren, dass Anträge für solche Karten nicht grundsätzlich nur online gestellt werden können. Anträge können – je nach Ausrichtung der Dienstleister – durchaus in einer Niederlassung beantragt werden, sofern die Unternehmen eigene Filialen betreiben. Online-Banken und andere allein im WWW tätige Marken jedenfalls sind heute nicht mehr ohne Wenn und Aber günstiger als Filialbanken.
Vor der Kartenbereitstellung braucht es die Legitimation
Ein gewisser Vorteil des Gangs zur örtlichen Bank-Zweigstelle besteht darin, dass auch direkt vor Ort zur Karte ohne Konto der obligatorische Identitätsnachweis durch Vorlage eines Personalausweises oder eines gültigen Reisepasses erbracht werden kann. Bei Kreditkarten, die allein online vermittelt oder vergeben werden, braucht es entweder den Nachweis durch das bekannte PostIdent-Verfahren oder eines der verstärkt nutzbaren Video-Ident-Modelle. Etliche Banken ermöglichen Interessen inzwischen den kompletten Vertragsabschluss per Internet – hierzu braucht es jedoch eine hochauflösende Kamera und einen zuverlässigen und schnellen Internetanschluss.
Probleme mit der Kompatibilität der Kreditkarten & Fremdkonten?
Der Wunsch, auf ein zusätzliches Konto zu verzichten, beruht oft darauf, dass Verbraucher Wert auf Transparenz legen. Mehrere Konten können schnell für Verwirrung und eine gewisse Intransparenz sorgen. Und ein Kontowechsel kommt oft einfach nicht in Betracht, wenn man bereits das beste Girokonto für den eigenen Bedarf gefunden hat. Kreditkarten ohne neues Konto können in aller Regel ohne großen Aufwand und Probleme mit jedem x-beliebigen Girokonto verbunden werden. Wichtig ist hierbei nur eine sinnvolle Organisation der Umsatzabrechnung, da Kartennutzer sonst Gefahr laufen, ihre Ausgaben aus dem Blick zu verlieren und hohe Kosten tragen zu müssen.
Abgerechnet wird im Prinzip immer nach einer dieser beiden Varianten:
- Kunden erhalten eine postalische oder digitale Rechnung zum Abrechnungszeitraum und müssen eigenständig Zahlungen leisten
- Kunden gegen im Kartenantrag ein Abrechnungskonto an, von dem die Herausgeber vereinbarungsgemäß vorab festgelegte Teilsummen oder den kompletten Rechnungsbetrag abbuchen
Kunden müssen sich mit den Rückzahlungsbedingungen auskennen
Debitkarten sehen üblicherweise eine automatische Kompletttilgung des Kartensaldos am Monatsende vor. Bei Revolvingkarten hingegen müssen Kunden selbst aktiv werden und im Rahmen bestimmter Mindestsummen (Prozentsätze auf den Gesamtsaldo pro Monat oder Mindestbeträge ab meist etwa 15,00 bis 30,00 Euro monatlich tilgen) auf die Herausgeber-Konten oder die Kreditkartenkonten transferieren. Andernfalls drohen Mahngebühren und nach mehrfacher Nichtleistung auch Vertragskündigungen, schlimmstenfalls samt negativer Einträge im Register der Schufa. Der Ratgeber mit dem Titel „Diese Anbieter vergeben Kreditkarten ohne neues Konto“ muss natürlich abschließend nochmals auf die Vorteile einer Prepaid-Kreditkarte hinweisen. Hier drohen grundsätzlich keine hohen Zinskosten, da nur vorab eingezahltes Guthaben ausgegeben werden kann.
Im Kreditkarten-Test ist dies freilich zugleich der auffälligste Nachteil der Produkte dieser Rubrik. Denn ob sich beim zukünftig genutzten Angebot um eine Kreditkarte mit oder ohne neues Konto handelt – einen Kreditrahmen erhalten Kunden bei Modellen aus dieser Rubrik ohnehin nie.
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