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Starbucks als Franchise 2024: Alles zu Starbucks Franchise und Lizenzpartnerschaften

Franchising bei Starbucks – Das Wichtigste in Kürze

Wie funktioniert ein Starbucks Franchise und welche Kosten entstehen? – Kurzantwort

Bei einem Starbucks Franchise nutzen Sie die Bekanntheit der Marke, um deren Sortiment zu verkaufen. Starbucks bietet im deutschsprachigen Raum keine Franchise-Partnerschaften an. Die Alternative besteht in einer Starbucks-Lizenzpartnerschaft. Für die Gründung Ihres Stores entstehen Kosten bis zu 200.000 Euro.

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Starbucks als Franchise 2024: Alles zu Starbucks Franchise und Lizenzpartnerschaften

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Pro und Contra – Starbucks Franchise eröffnen

Starbucks als Franchise 2024: Alles zu Starbucks Franchise und Lizenzpartnerschaften
Pro
  • Mit einem Starbucks Franchise erhalten die Franchisenehmer Verwendungsrechte einer etablierten Marke, sodass sie beim Marketing von deren Bekanntheitsgrad profitieren.
  • Das vom Kaffeehaus vorgegebene Design- und Marketingkonzept ist erprobt. Es geht mit einem hohen Wiedererkennungswert einher.
  • Da Sie gemeinsam mit anderen Franchisenehmern und dem Franchisegeber werben, verringern sich die Werbekosten für Sie als Unternehmer.
  • Bevor Sie ein Franchise eröffnen, unterstützt Sie der Franchisegeber bei der Standortwahl und der Analyse Ihrer potenziellen Kundschaft.
  • Die Alternative zu einem Starbucks Franchise in Deutschland besteht in einer Lizenzpartnerschaft, die Ihnen mehr individuellen Entscheidungs- und Gestaltungsfreiraum verschafft.
Starbucks als Franchise 2024: Alles zu Starbucks Franchise und Lizenzpartnerschaften
Contra
  • In Deutschland sowie im deutschsprachigen Raum vergibt Starbucks keine Einzel-Franchise-Partnerschaften.
  • Entscheiden Sie sich, ein Franchise von Starbucks im Ausland oder von einem anderen Kaffeehaus in Deutschland zu eröffnen, rechnen Sie mit einer Eintrittsgebühr von mindestens 5.000 Euro.
  • Die Gesamtinvestition beim Franchising beläuft sich auf 200.000 bis 300.000 Euro.

In Deutschland ist Starbucks kein Franchise

Die Antwort auf die Frage „Ist Starbucks ein Franchise?“ hängt von Ihrem Heimatland ab. Wenn Sie darüber nachdenken, im deutschsprachigen Raum als Franchisenehmer eine Filiale des Anbieters zu eröffnen, treffen Sie auf Widerstand: In Deutschland stellt ein Gastronomieriese aus Polen den Master-Lizenznehmer der Starbucks-Standorte dar. Hierbei handelt es sich um Amrest.

Das Unternehmen stellt ebenfalls den Master-Franchisenehmer in Österreich für das auf Kaffeeprodukte spezialisierte Einzelhandelsunternehmen dar. Aus dem Grund können Sie bislang (Stand: 01/2021) auch in Österreich und der Schweiz keinen Starbucks-Laden als Franchise eröffnen.

Es halten sich die Gerüchte, dass Starbucks überlegt, sein Geschäftskonzept als Franchise in Europa anzubieten. In wenigen Ländern, darunter Großbritannien, vergibt das Unternehmen bereits Franchiseverträge. Dabei sind die Kosten für ein Starbucks Franchise länderabhängig.

Das Lizenzsystem von Starbucks

Das Lizenzsystem des Unternehmens befasst sich mit der Lizenzvergabe an Franchise-Partner sowie mit Lizenzpartnerschaften.

Aus dem Starbucks-Lizenzsystem geht hervor, dass Starbucks an Sie als Einzelunternehmer keine Franchise-Partnerschaften vergibt. Jedoch besteht die Chance auf Master-Lizenzen für ganze Länder. Bei diesen Master-Lizenznehmern handelt es sich um große Gastronomieunternehmen.

Zum Teil arbeiten sie mit eigenen Franchise-Partnern zusammen, so zum Beispiel in Großbritannien. Die Franchisenehmer eröffnen dort eigene Starbucks-Stores.

Des Weiteren vergibt das Kaffeehaus auch in Deutschland und Österreich Lizenzpartnerschaften. Mit diesen können Sie ein lizenziertes Starbucks Coffee House eröffnen.

Starbucks Coffee House eröffnen

Obgleich Starbucks in Deutschland keine Franchise-Partnerschaften anbietet, besteht die Chance, sich am Unternehmenserfolg zu beteiligen. Zu dem Zweck eröffnen Sie ein Starbucks als Lizenzpartner. Das Unternehmen bezeichnet diese Alternative zum Franchise als „Lizenzierte Starbucks Coffee Houses“. Als Lizenzpartner profitieren Sie von:

  • einer starken Marke mit hoher Kundenakzeptanz,
  • einem individuell anpassbarem Coffee-House-Design,
  • dem Starbucks Food- und Getränkeangebot,
  • der Starbucks-Ausrüstung in einem eigenen Ausrüstungs- und Einrichtungspaket,
  • Unterstützung und Training durch den Lizenzgeber,
  • saisonalen Angeboten.

Starbucks kümmert sich um die laufende Vermittlung von Fachwissen. Zu dem Zweck erhalten Sie an Ihrem Standort Besuch von einem der Mitarbeiter, der Ihnen wertvolle Tipps gibt. Das exklusive Food- und Getränkeangebot des Unternehmens umfasst Kaffeebohnen sowie eine große Auswahl an Merchandise-Produkten.

Um für eine Starbucks Lizenz die Kosten in Erfahrung zu bringen, empfiehlt es sich, Kontakt mit dem Unternehmen aufzunehmen. Eine pauschale Antwort auf die Kostenfrage gibt es nicht.

Was ist der Unterschied zwischen einem lizenziertem Starbucks Store und einem Franchise?

Lizenzierter Starbucks Store

Bei einem lizenzierten Starbucks Store erhalten Sie vom Lizenzgeber die Rechte, um gewerbliche Schutzrechte zu nutzen. Hierbei handelt es sich um das Warenzeichen der geschützten Marke, in dem Fall Starbucks. Mit der Lizenzvergabe räumt Ihnen das Kaffeehaus das Recht ein, die markeneigenen Produkte zu verkaufen. Dennoch bleibt der Einfluss auf Sie als Lizenznehmer klein.

Bei einer Lizenzpartnerschaft gibt es keine Dienstleistungs- oder Marketingkonzepte. Starbucks schult Sie in allen Bestandteilen, welche die Lizenz betreffen. Dennoch treten Sie unter eigenem Namen auf und designen Ihren Store nach Ihrem Geschmack. Diese Individualität unterscheidet sich von einem Franchise.

Franchise

Beim Franchising gibt es ein einheitliches Marketingkonzept. Dieses geht mit einem für alle verbindlichen Charakter einher und bindet die Beteiligten an das System. Damit sorgt es für einen einheitlichen Markenauftritt. Die Mehrzahl der Franchisegeber wie Subwayoder die Kamps Bäckerei unterstützt die Partner bereits bei der Gründung. Sie vermitteln ihnen beispielsweise in Schulungen systemspezifisches Wissen. Als Franchisepartner besitzen Sie eine eigene Firmierung, treten jedoch einheitlich unter dem Dach der Marke Starbucks auf. Die Außendarstellung entspricht zu 100 Prozent dem Konzept des Kaffeehauses.

Franchisenehmer werden durch Franchisegeber während der Zeit der Geschäftseröffnung unterstützt. Obgleich das bei einer Lizenzpartnerschaft unüblich ist, profitieren Sie beim Eröffnen eines Starbucks Coffee Houses von einem ähnlichen Service.

Für wen lohnt sich Franchising?

Obgleich sich das Starbucks Franchise System auf wenige Länder begrenzt, ist es für zukünftige Existenzgründer sinnvoll, sich über diese Art der Unternehmensgründung zu informieren. Franchising-Modelle gibt es in diversen Branchen. Neben Food-Franchises wie BackWerk oder Coffee Fellows finden sich beispielsweise Beauty-Franchises wie Yves Rocher.

Das Franchising eignet sich für Gründer, die ihren Erfolg auf einem starken Markennamen aufbauen wollen. Durch das Verwendungsrecht einer etablierten Marke profitieren sie bei der Kundschaft von einem Vertrauensvorschuss. Um das Geschäftskonzept vom Franchisegeber zu nutzen, bedarf es einer Eintrittsgebühr zwischen 5.000 und 20.000 Euro.

Des Weiteren müssen Sie mit einmaligen Anschaffungskosten für den Warenbestand und die Geschäftsausstattung rechnen. Im Schnitt belaufen sich die Investitionskosten beim Franchising auf 20.000 bis 150.000 Euro. Nicht jeder Franchisegeber fordert für die Deckung dieser Kosten reines Eigenkapital.

Unter Umständen kommt als Franchise-Finanzierung ein Bankdarlehen, beispielsweise ein Unternehmerkredit, infrage. Folglich empfiehlt es sich, wenn Sie bei der Eröffnung eines Franchise die Voraussetzungen für einen Kredit erfüllen.

Ein Franchise wie Starbucks im Ausland finanzieren

Für Franchisenehmer, die einem Umzug nach Großbritannien nicht negativ gegenüberstehen, gibt es die Chance, sich ihren Traum vom Starbucks Franchise zu erfüllen.

Zu dem Zweck benötigen Sie Kapital in Höhe von mindestens 500.000 britischen Pfund. Bedenken Sie, dass viele Franchise-Geber ausschließlich Franchisenehmer mit Eigenkapital akzeptieren. In dem Fall eignet sich Geld aus Krediten oder Fördergeldern nicht für das Franchising.

Informieren Sie sich also zunächst über alle Aspekte der Gründung und Finanzierung des Franchise-Unternehmens Ihrer Wahl. Wenn Ihnen Eigenkapital fehlt, um im Ausland eine Starbucks Filiale zu eröffnen, stellt die Existenzgründung innerhalb Deutschlands über ein anderes Franchise eine Alternative dar.

Sehen Sie hier, welche Kredite es für Existenzgründer gibt:

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Mehr zum Thema Kredit für Gründer lesen Sie in unserem Artikel dazu.

Voraussetzungen für die Eröffnung eines Starbucks Franchise im Ausland

Seit dem Jahr 2013 vergibt das Unternehmen Starbucks in Großbritannien Franchise-Verträge. Laut Statista führte Starbucks im Jahr 2019 in Großbritannien 995 Filialen. Bei der Mehrzahl, 653 Standorten, handelte es sich um Franchise-Filialen.

Die restlichen 335 Starbucks-Standorte betreibt das Unternehmen eigenverantwortlich. In den letzten zehn Jahren ging die Zahl dieser selbstverwalteten Filialen stetig zurück. Der Grund: Aufgrund der vielen Vorteile setzte Starbucks vermehrt auf Franchisenehmer.

Als Franchisegeber profitiert das Einzelhandelsunternehmen von:

  • dem gut vermarktbaren Geschäftskonzept von hoher Rendite,
  • den monatlichen Einnahmen durch die Umsatzbeteiligung,
  • der schnellen internationalen Vermarktung mit geringem Risiko,
  • niedrigem Investitionsaufwand.

Wenn Sie sich als potentieller Franchisenehmer für ein Starbucks Franchise in Großbritannien interessieren, lohnt sich ein Blick auf die finanziellen Aspekte.

Zu den Kosten sowie den notwendigen Voraussetzungen zählen:

  • gutes Kommunikationsvermögen und Führungsqualitäten,
  • signifikante Erfahrungen in der Gastronomie,
  • Leistungs- und Belastungsfähigkeit, um bei Bedarf mehrere Standorte gleichzeitig zu betreiben,
  • die Bereitschaft, innerhalb von fünf Jahren bis zu 20 neue Stores zu eröffnen sowie
  • fließende Englischkenntnisse.

Sollten Sie fest, dass Sie eine oder mehrere dieser Bedingungen nicht erfüllen, hinterfragen Sie Ihren Wunsch, ein Starbucks Franchise im Ausland zu eröffnen, kritisch.

Eine Alternative besteht darin, ein anderes Unternehmen als Franchisegeber ins Auge zu fassen.

Weitere Alternativen für ein Franchising in Deutschland

Da Starbucks in Deutschland keine Franchise-Partnerschaften vergibt, lohnt sich ein Blick auf Kaffeehaus-Alternativen. Zu diesen zählt beispielsweise Coffee Fellows. Hierbei handelt es sich um einen Café-Riesen, der im Jahr 1999 seinen Markteintritt feierte. Mit aktuell (Stand: 01/2021) mehr als 230 Café-Shops in Deutschland gehört es unter den Kaffeehäusern zu den Marktführern in der Bundesrepublik.

Wie bei Starbucks finden die Kunden in den Filialen diverse Kaffeespezialitäten, süße und herzhafte Snacks. Bei den Kaffees verwendet das Unternehmen eigene Röstverfahren, die für einen einzigartigen Geschmack sorgen. Im Gegensatz zu Starbucks bietet Coffee Fellows deutschlandweit Franchise-Partnerschaften an.

Beim Einzel-Franchisemodell sucht das Kaffeehaus Gründer, die zunächst einen Standort in Deutschland neu eröffnen. Zu dem Zweck bietet Ihnen das Unternehmen eine Filiale aus dem Immobilienportfolio an. Alternativ bringen die Interessenten eine eigene Immobilie mit ins System.

Die Franchise-Partner finanzieren eigenständig Ladenbau und Einrichtung. Die Umsetzung des Coffee-Fellows-Konzept unterstützt die Franchise-Zentrale aktiv. Die Voraussetzungen für ein Coffee-Fellows-Franchise bestehen in:

  • einer Eintrittsgebühr in Höhe von 15.000 Euro (7.500 Euro ab dem zweiten Standort)
  • einer Franchisegebühr von fünf Prozent des Nettoumsatzes,
  • einem Marketingbeitrag von zwei Prozent des Nettoumsatzes.

Die Gesamtkosten belaufen sich auf ein Investitionsvolumen von 200.000 bis 300.000 Euro. Um die Kosten zu stemmen, fordert der Franchisegeber ein Eigenkapital von 80.000 Euro.

Eine zweite Alternative zu einem Starbucks Franchise besteht in einer Franchise-Partnerschaft mit der Coffee Shop Company. Diese arbeitet mit einem Kaffeehaus-Konzept, das jenem vom Starbucks ähnelt. Im Jahr 1999 in Wien gegründet, bietet das Unternehmen den Kunden Kaffeegenuss in einem Wiener Ambiente. Um als Franchise-Partner von der Markenbekanntheit zu profitieren, bedarf es einer Einstiegsgebühr von 25.000 Euro.

Die gesamte Investitionssumme hängt vom gewählten Franchise-Modul ab. Sie liegt zwischen 150.000 und 300.000 Euro. Die Hälfte der Investitionssumme müssten Sie als Eigenkapital mitbringen. Des Weiteren rechnen Sie mit laufenden Kosten wie der Werbegebühr von einem Prozent des Nettoumsatzes.

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Ein kurzer Überblick über Starbucks als Unternehmen

Das Kaffeehaus Starbucks entstand im Jahr 1971 als kleines Ladengeschäft in Seattle. Es erlangte Bedeutung, da es mit den weltweit besten Kaffeebohnen handelte. Der Name des heute weltbekannten Unternehmens erinnert an die Seefahrerromantik der ersten Kaffeehändler. Er leitet sich vom Romancharakter Starbuck ab, dem Steuermann aus Herman Melvilles Klassiker Moby Dick.

Die Liebe zur See symbolisiert auch das Logo des Kaffeehauses. Es zeigte zu Beginn der Logo-Suche eine Meerjungfrau mit zwei Flossen. Als das Unternehmen an die Börse ging, verschwanden die beiden Fischschwänze. Obgleich sich das Logo von Starbucks im Laufe der Zeit veränderte, behält es bis heute seinen romantischen Charakter. Diese Stimmung zeigt sich in Filialen des Kaffeehauses durch:

  • große und bequeme Sessel,
  • gedämmtes Licht und
  • leise Entspannungsmusik.

Die stimulierende Atmosphäre ermöglicht es Kunden, sich bei einem leckeren Kaffee zu entspannen, mit Freunden zu plaudern oder ihre Arbeit am Laptop zu verrichten. Unabhängig davon, welchen Starbucks-Standort Sie aufsuchen, die Stimmung bleibt die gleiche. Dadurch geht die Marke mit einem hohen Wiedererkennungswert einher.

Starbucks als Franchise 2024: Alles zu Starbucks Franchise und Lizenzpartnerschaften

FAQ: Sie haben Fragen – wir die Antworten

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Hinter dem Namen AmRest verbirgt sich die Amrest-Holding. Das Unternehmen tritt für Starbucks-Standorte in mehreren europäischen Ländern als Master-Lizenznehmer auf. Mit mehr als 900 Filialen in zwölf Ländern stellt es in Zentral- und Osteuropa einen der größten unabhängigen Betreiber von Systemgastronomie-Ketten dar.

Bevor Amrest rund 150 Starbucks-Standorte in Deutschland als Lizenznehmer übernahm, agierte der Gastronomieriese als exklusiver Master-Lizenznehmer von Starbucks für:

- Ungarn,
- Tschechien,
- Rumänien,
- Polen und
- Bulgarien.

Wenn ein auf Kaffee spezialisiertes Unternehmen doch nicht Ihrem Wunsch entspricht, gibt es alternative Franchisegeber im Foodbereich, wie zum Beispiel Dunkin Donuts Franchise. Das Unternehmen wartet mit mehr als 52 Donut-Arten und einer starken Marke auf.

Alternativen wären ein Domino’s Franchise oder ein Burger King Franchise. Einen Teil des notwendigen Startkapitals erhalten Sie beispielsweise durch ein Darlehen für Jungunternehmer.

Nein, bei den lizenzierten Starbucks Coffee Houses handelt es sich nicht um Franchises. Jedoch vergibt das Unternehmen Lizenzen für eine Starbucks Gründung unter Ihrem Namen. Sie profitieren von mehreren Vorteilen: Der Lizenzgeber vermittelt Ihnen laufend das benötigte Wissen, um Ihren Standort erfolgreich zu führen. Zusätzlich erhalten Sie Zugang zum exklusiven Getränke- und Speiseangebot des Kaffeehauses.

Bei einem in Großbritannien eröffneten Franchise von Starbucks belaufen sich die Kosten insgesamt auf 50.000 bis 200.000 Euro. Bei einer Starbucks Lizenzpartnerschaft rechnen Sie mit einem ähnlichen Kostenaufwand.

Sie benötigen genügend Kapital für die Standortmiete oder den Kauf der entsprechenden Geschäftsfläche sowie für den Einkauf des Warenbestands und der Ausstattung des Stores. Da Sie diesen nach einem eigenen Designkonzept einrichten, nehmen Sie aktiv Einfluss auf die Kosten. Um diese zu stemmen, nutzen Sie als Beispiel einen Unternehmerkredit.

Fazit

Die Lizenzpartnerschaft stellt in Deutschland die Alternative zum Starbucks Franchise dar

In Deutschland vergibt Starbucks keine Franchise-Partnerschaft. Wenn Sie eine Karriere als Franchisenehmer starten möchten, suchen Sie nach Alternativen. Zu diesen gehören Kaffeehäuser wie Coffee Fellows.

Wenn Sie von einer eigenen Starbucks-Filiale träumen, kommt alternativ zum Franchise eine Lizenzpartnerschaft mit dem Unternehmen infrage. Bei dieser profitieren Sie von mehreren Vorzügen wie der Individualität. Als Lizenz-Partner sind Sie nicht an das Marketingkonzept der Dachmarke gebunden. Die Starbucks Lizenzpartnerschaft eignet sich für Gründer, die die exklusiven Markenprodukte im eigenen Designkonzept verkaufen wollen.

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Paul Scheuschner

Kredite.org Autor

Paul Scheuschner

Paul ist Autor von Kredite.org und seit der Gründung in 2013 dabei. Sein Finanzwissen basiert auf einer Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, die er von August 2006 - Januar 2009 in Berlin bei der Allianz Versicherung durchlaufen hat. Er hat in dieser Zeit sowohl für die Allianz Versicherung im Innen- und Außendienst, als auch bei der Dresdner Bank (heute Commerzbank) gearbeitet.