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Dunkin´ Donuts als Franchise eröffnen: Die wichtigsten Fakten

Gegründet im Jahre 1950 zieht sich die Erfolgsgeschichte von Dunkin´ Donuts bis heute durch. In 32 Ländern ist das Franchise-Unternehmen vertreten und macht die Kunden mit süßen, leckeren Verführungen täglich aufs Neue glücklich. Was Sie wissen müssen, wenn Sie Dunkin´ Donuts als Franchise eröffnen möchten, haben wir Ihnen in diesem Ratgeber zusammengefasst.

Dunkin´ Donuts – das Erfolgsunternehmen rund um den leckeren Donut

Mit dem Franchising-Konzept begann Dunkin´ Donuts nur fünf Jahre nach der Gründung. Der Erfolg des Unternehmens ist auf verschiedene Tatsachen zurückzuführen. Neben dem starken und vor allem für die junge Generation anziehenden Design der Produkte ist es auch die Abwechslung und die schnelle Verfügbarkeit, die vor allem im meist hektischen Berufsalltag überzeugt. Mal eben einen Coffee to go auf dem Weg ins Büro, einen süßen Donut für die Frühstückspause oder doch ein herzhaftes Croissant als Mittagessen – eine große Auswahl und, je nach Standort, auch eine gemütliche Sitzgelegenheit für Gespräche mit Freunden oder Partnern in netter Atmosphäre machen Dunkin´ Donuts so erfolgreich!

Dunkin´ Donut als Franchise eröffnen: Das sind die Voraussetzungen

Dunkin´ Donuts als Franchise eröffnen: Die wichtigsten FaktenWer sich dafür entscheidet, Dunkin´ Donuts als Franchise eröffnen zu wollen, muss nicht nur die Leidenschaft für die Produkte und das Unternehmen mitbringen, sondern auch fachliche Kenntnisse und ein Eigenkapital. Konkret bedeutet dies:

  • unternehmerische Fähigkeit und Erfahrung in der Führung von Mitarbeitern sowie grundsätzlich im Einzelhandel
  • den Willen, sich langfristig als Franchiser von Dunkin´ Donuts betätigen zu wollen
  • Eigenkapital
  • die körperlichen Voraussetzungen, selbst für Stunden am Tresen zu stehen oder sich im Büro um das gesamte Management kümmern zu können
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Die Vorteile von Dunkin´Donuts als Franchise

Dunkin´ Donuts – nahezu jeder kennt die beliebten Donuts und Kaffee-Spezialitäten des Franchise-Unternehmens. Vor allem in der heutigen Zeit, in der nicht mehr nur die junge Generation auf diversen Social Media Kanälen vertreten ist, erlebt ein Unternehmen wie Dunkin´ Donuts Werbung ohne hierfür viel tun zu müssen. Die bunten Donuts passen für viele hervorragend auf Bilder, so dass immer wieder Donuts in der Timeline zu finden sind – sowohl bei Instagram als auch Facebook und verschiedenen Blogs. Dass viele der gezeigten Donuts von Dunkin´ Donuts stammen ist den Usern bekannt – und die Lust, sich selbst einen der süßen Donuts zu genehmigen, steigt.

Das Unternehmen erreicht somit grundsätzlich viele Menschen, so dass man als Franchiser von Dunkin´ Donuts mit einem hohen Kundenvolumen rechnen kann – dies ist einer der großen Vorteile! Sie starten mit einer bekannten Marke und haben es somit grundsätzlich erst einmal leichter als neue, unbekannte Firmen oder Stores!

Franchiser von Dunkin´ Donuts werden zu Beginn zudem intensiv geschult und auch eine Betreuung bei der Eröffnung bzw. des vorherigen Aufbaus gehören zum Konzept dazu. Auch wenn Sie einen Dunkin´ Donuts als Franchise eröffnen möchten, aber noch keinen geeigneten Standort gefunden haben, unterstützt das Unternehmen Sie hierbei. Eine gewisse Bereitschaft, ggf. dafür umziehen zu müssen, ist jedoch Voraussetzung! Beachten Sie dabei, dass der Standort in einer perfekten Lage mit viel Laufkundschaft und einer Einwohnerzahl von mindestens 100.000 Menschen liegen muss! Ideal sind zum Beispiel gut besuchte Fußgängerzonen, Bahnhöfe oder auch Flughafen-Terminals.

Welches Eigenkapital wird für die Eröffnung von Dunkin´ Donuts als Franchise benötigt?

Mit rund 100.000 Euro muss man als Eigenkapital für die Eröffnung von Dunkin´ Donuts schon rechnen. Die Zahl kann jedoch je nach Größe und Standort stark variieren. Die Investitionssumme vom Start bis zur vollständigen Einrichtung muss mit mindestens 200.000 Euro berechnet werden – Beträge bis weit über eine Millionen Euro sind jedoch keine Seltenheit und vor allem in Ballungsgebieten mit starkem Kundenaufkommen realistisch.

Welche Kosten entstehen durch Dunkin´ Donuts als Franchise noch?

Die Einstiegsgebühr, um überhaupt Dunkin´ Donuts als Franchise eröffnen zu dürfen, liegt zwischen 30.000 und 90.000 Euro. Wie bei jedem Franchise-Unternehmen üblich, werden Gebühren fällig, die zum einen für die Nutzung gezahlt werden und auch eine Gebühr für die Werbung von Dunkin´ Donuts kommt hinzu.

Die Werbegebühren sind abhängig von der Größe des Geschäftes und liegen im Bereich von 2-6% vom Nettoumsatz. Die Franchisegebühr für Dunkin´ Donuts liegt bei monatlich 5,9%.

Wie kann man ein Franchise wie Dunkin´Donuts finanzieren?

Dunkin´ Donuts als Franchise eröffnen: Die wichtigsten FaktenUm ein Franchise finanzieren zu können, müssen einige Voraussetzungen gegeben sein. Grundsätzlich erhält man als Gründer eines Unternehmens sehr gute Kredit-Konditionen, welche den Start ins Business erleichtern. So unterstützt zum Beispiel die Kfw-Bank Gründer bei der Eröffnung und ermöglicht durch attraktive Franchise-Kredite eine minimale Belastung.

Dennoch sollte man über das notwendige Eigenkapital auch ohne Kredit verfügen! In eine bekannte Marke zu investieren senkt zwar das allgemeine Risiko für finanzielle Verluste, dennoch können unerwartete Kosten entstehen (es beginnt oft schon mit den Kosten für einen notwendigen Umzug) und auch Gebühren, Gehälter oder Mieten müssen gezahlt werden, bevor man selbst mit seinem Franchise-Unternehmen Geld verdient. Sich hierfür nur von geliehenem Geld der Bank zu bedienen ist weniger zu empfehlen.

Daher sparen Sie sich die notwendige Summe an, um so den perfekten Start ins eigene Franchise-Unternehmen hinlegen zu können. Allgemeine Spartipps für den Alltag haben wir Ihnen in diesem Ratgeber zusammengefasst. Wenn Sie sich monatlich eine entsprechende Summe zur Seite legen, ggf. Verkäufe vornehmen, aus denen Sie ein gewisses Kapital erwirtschaften können und zudem über eine sehr gute Bonität für einen späteren Bank-Kredit verfügen, kann bei der Eröffnung von Dunkin´ Donuts als Franchise kaum etwas schief gehen!

Weitere Möglichkeiten eine Franchise, eine Gastronomie oder Ähnliches zu eröffnen

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Dunkin´ Donuts als Franchise eröffnen: Unser Fazit

Mit Dunkin´ Donuts investieren Sie in ein Franchise-Unternehmen, welches allein durch seinen hohen Bekanntheitsgrad für ein sehr gutes Kundenvolumen sorgen wird. Dennoch darf die Beschaffung des Eigenkapitals nicht unterschätzt werden und ist demnach nicht für jeden realistisch. Wenn Sie gern ein Franchise eröffnen möchten, sich aber die finanziellen Möglichkeiten für Sie nicht im Rahmen von Dunkin` Donuts bewegen, dann kann es sich lohnen, sich auch andere Franchise-Unternehmen anzuschauen! Hier haben wir Ihnen eine Übersicht über weitere Franchise-Geber zusammengestellt.

Grundsätzlich gilt: Vergleichen Sie, gehen Sie vor Ort in die Filialen/Stores und machen Sie sich ein genaues Bild, ob das angestrebte Franchise-Konzept auch Ihren Vorstellungen entspricht. Im Ideallfall investieren Sie Ihr Geld nämlich dann in Ihre Zukunft und arbeiten im besten Fall bis zur Rente im eigenen Franchise-Unternehmen – vielleicht sogar mit süßen Donuts!

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1Kommentar
  • Dunkin´ Donuts als Franchise eröffnen: Die wichtigsten Fakten
    Anonymous
    veröffentlicht am 21:15h, 12 Mai Antworten

    Hallo. Mein Name ist Sanja. Ich habe großes Interesse an einem eigenem Dunkin Donuts Unternehmen. Wo muss ich mich da wenden?
    s.susic@gmx.at
    Mit freundlichen Grüßen

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Paul Scheuschner

Kredite.org Autor

Paul Scheuschner

Paul ist Autor von Kredite.org und seit der Gründung in 2013 dabei. Sein Finanzwissen basiert auf einer Ausbildung zum Kaufmann für Versicherungen und Finanzen, die er von August 2006 - Januar 2009 in Berlin bei der Allianz Versicherung durchlaufen hat. Er hat in dieser Zeit sowohl für die Allianz Versicherung im Innen- und Außendienst, als auch bei der Dresdner Bank (heute Commerzbank) gearbeitet.